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Alt 19.09.2019, 20:55   #23
OhneRad
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.09.2017
Beiträge: 493
Dieses Jahr spricht noch mehr für Frodeno als in den letzten Jahren.

Hawaii wird, seit es in Kona ist, mit ganz wenigen Ausnahmen immer von Jemandem gewonnen, der schon mal gewonnen hat oder im Vorjahr in den Top4 war. Daher kommen Lange, Frodo und Kienle für den Sieg in Frage, sowie Aernouts, McNamee und O’Donnell. Zwischen ersteren und letzteren besteht ein deutlicher Leistungsunterschied, daher gewinnt ein Deutscher.

Die einzigen Ausnahmen von der genannten Statistik sind Scott Molina 1988 (Scott nicht am Start, Allen Probleme), im Folgejahr dann Mark Allen und 1996 Luc van Lierde.* Die meisten Sieger waren im Jahr vor dem ersten Sieg auf dem Podium, Greg Welch, Stadler und Reid waren Vierte. Dadurch ergeben sich dann die genannten Siegkandidaten doch recht valide.

Aernouts schwimmt zu schlecht und seine Hawaii-Stats sprechen arg gegen einen Sieg. McNamees Stats versprechen mehr, aber er fährt zu schwach Rad wenn halbwegs normale Bedingungen sind. O'Donnell hat nicht die Fähigkeit, das Rennen auf dem Rad oder im Laufen zu entscheiden und ist inzwischen 39.

Bzgl. des innerdeutschen Duells - ein dritter Sieg in Folge (und ein vierter guter Tag hintereinander) auf Hawaii ist für Lange unwahrscheinlich (gabs seit Allen nicht mehr). Sebis Sieg ist zu lange her als das er statistisch noch mal gewinnen wird (wobei er ja schon so eine Regel gebrochen hat). 2 Jahre Pause und dann noch mal wiederkommen gabs dagegen schon (Reid, Macca).

Folgt man obiger Hawaii-Regel, ist es allerdings schon auch sehr spannend, wer von Leuten mit Siegchancen wie Brownlee, Sanders, Hoffman, Beals oder Currie in den Top4 landet. Diejenigen können dann nächstes Jahr gewinnen und die deutsche Ära beenden.

*Interessanterweise gibt es sowohl bei Molina als auch LvL Dopingauffälligkeiten.

Geändert von OhneRad (19.09.2019 um 21:07 Uhr).
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