Zitat:
Zitat von Ruben
Mit dem Joggen habe ich vor ca. 10 Jahren und mit Triathlon(training) im Herbst 2015 begonnen.
Nach dem Sommerurlaub '18 habe ich im August mit der Vorbereitung für einen Herbstmarathon begonnen. Plan war Frankfurt zu laufen, dann 2 Wochen Pause und dann mit Arnes 12h-Plan zu beginnen. Eine auftretende Verletzung zwang mich aber zu Pausen und am Schluss Anfang Oktober zu der Entscheidung, in Frankfurt nicht zu starten. Habe dann nochmal 3 Wochen komplett Pause gemacht und bin Anfang November wieder eingestiegen, den ersten Monat nur mit Rad & Schwimmen (habe viele Laufeinheiten durch Einheiten auf der Rolle ersetzt).
Die Idee des Herbstmarathons ist natürlich einerseits eine gute Basis was Ausdauer & Geschwindigkeit zu legen bevor die lange Langdistanz-Vorbereitung beginnt und andererseits auch sich mental zu beweisen, dass man die 42km gut laufen kann. Mein letzter Marathon liegt Jahre zurück und in der Vorbereitung für Roth bin ich dann maximal 32km gelaufen (in der Vorbereitung für Frankfurt waren es dem Greif-Plan folgend 35 km Läufe am Wochenende) ... Dementsprechend hatte ich natürlich Respekt vor der Strecke.
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Was natürlich völlig andere Voraussetzungen als die des TE sind.
Ehrlich gemeinte frage an den TE: klar, kannst du irgendwie finishen - aber muss es unbedingt eine langdistanz nächsten Sommer schon sein? Macht es nicht mehr Spaß auf kurzen distanzen besser zu werden und darauf aufbauend dann in 2021 oder 2022 eine LD zu machen?
Beispiel aus dem Marathon: wenn ich eine 10km Bestzeit von 50 Minuten habe, kann ich natürlich in ein Marathon Training gehen 30er laufen. Dann bin ich aber auch jedes Mal 3,5 Stunden unterwegs, wenn mal ein 35er dabei sein soll eher 4 Stunden. Damit ist mein Körper schonmal solide beschäftigt. Das jetzt noch schneller hinzukriegen ist enorm schwer.
Wenn man sich aber die Zeit nimmt erstmal die 10er Zeit runter zu kriegen auf Sagen wir 38-39, macht auch das Marathon Training hinterher mehr Spaß.