Zitat:
Zitat von Hafu
Habe ich doch oben (und auch im Tegernsee-Thread) geschrieben (irgendwie scheinst du sehr lesefaul, aber dafür schreibfreudig -so wie ich  - zu sein: Ja, die Athleten sind der Hebel mit dem man Druck auf Veranstalter ausüben kann, was erfahrungsgemäß eben auch funktioniert.
|
Grundsätzlich versuche ich alles zu lesen, allein schon um der Diskussion folgen zu können. Entschuldige bitte, wenn du dich in meinen Antworten nicht ausreichend gewürdigt siehst.
Zitat:
Zitat von Hafu
Die Athleten sind Kunden des Verbandes, zahlen für ihren Startpass Geld und wenn sie bei solch einer Veranstaltung starten, dann meist aus Unwissenheit. Warum sollte man sie übermäßig hart sanktionieren?
Athleten, die sich einem Disziplinarverfahren gegenüber sehen, sind evt. sauer auf den Verband, der ihnen Unannehmlichkeiten beschert, v.a. aber auch auf den Veranstalter, der mit seiner fehlenden Genehmigung überhaupt erst die Grundlage für das Verfahren geschaffen hat. Damit so eine "Pseudosanktion" Wirkung entfaltet, muss sie nicht hart sein, v.a. nicht beim ersten diesbezüglichen Regelverstoß.
|
Bist du da sicher, dass sich der Ärger gegen den Veranstalter richtet? Die Grundlage für die Sanktion ist doch nicht der Veranstalter, sondern das Regelwerk des Verbandes (das der Sportler natürlich akzeptiert hat aber entweder nicht genau kannte oder bewusst ignoriert hat). Als Sportler, der sanktioniert wird, würde ich aber natürlich darüber nachdenken, wie ich weitere Sanktionen vermeiden kann.
- Die erste Möglichkeit ist, wie du geschrieben hast, bei einem vielleicht bisher gut organisierten und mir liebgewonnenen Wettkampf nicht mehr zu starten oder auf diesen einzuwirken, dass er beim nächsten Mal eine Genehmigung beantragt.
- Die zweite Möglichkeit ist, meinen Startpass zurückzugeben. Dann kann es mir in Zukunft egal sein, ob ein Wettkampf genehmigt ist oder nicht. Das werden mit Sicherheit auch nicht wenige tun. Dazu kommen diejenigen, die erst gar keinen Startpass beantragen, um der Problematik zu entgehen, und dementsprechend vielleicht auch gar nicht erst in einem Verein Mitglied werden (und darüber den Verband unterstützen).
M.