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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"
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Alt 11.09.2019, 09:38   #2578
FMMT
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Registriert seit: 28.12.2007
Ort: Odenwald/Neckar
Beiträge: 9.300
Zitat:
Zitat von BunteSocke Beitrag anzeigen
Alleine der Gedanke daran 50 km zu laufen ...
Stimmt, krasses Gefühl, nach 2 Stunden Einlaufen zu merken, dass der früher eigentlich schon genug fordernde 35er erst jetzt beginnt

Zitat:
Zitat von Foxi Beitrag anzeigen
Vielleicht ist es jetzt wirklich mal an der Zeit, dem Körper eine deuttlich längere Ruhepause zu gönnen...?
Stimmt auch, es gibt Tage, an denen ich mich freuen würde, bereits in der Off-Season zu sein.
An anderen freue ich mich dann doch noch über die Abwechslung durch die spannenden Träume. So ewig lang wird diese Zeit nicht mehr möglich sein.


One of these days

3 Tage vollkommene Sportpause liegen hinter mir. Bei lieben Freunden nahe der niederländischen Grenze gut erholt, viel unterhalten, geruht, gelesen, einfach mal alles ganz locker angehen lassen, nicht einmal an Sport oder die Firma gedacht.

Heute will ich es aber wieder wissen. Macht es Sinn weiterhin vom Taubertal zu träumen? Um meinen Begrenzer vom letzten Lauf, die blutschweren Beine, zu vermeiden, laufe ich mit neuen langen Kompressionssocken und -hose. Es ist frisch, trocken, später verhalten sonnig, FMMT Wetter .

Am Neckar entlang die erste 20 km Runde läuft gut, Stimmung prächtig, brutto 2.03 Std.
Jetzt nur noch einen knappen Marathon tödliche Gedanken, lieber nur kleine Zwischenziele setzen, nächste 15 km Runde mit Brückenquerung in die andere Flussrichtung überstehen, km 30 bei 3.07 Std. , zurück zum Auto, Energie tanken, als Belohnung zusätzlich einen Schokokeks, viel trinken, Dixi steht passend in der Nähe.

Weiter, kurze, schnelle Schritte, zwischendurch immer wieder die Muskeln bewusst lockern, die Landschaft genießen, traumhaft.
Die Runden werden kleiner und flacher, knapp 4 km vor und ebenso zurück.
40 km in 4.14 Std. Marathon in 4.29, läuft deutlich besser als letzten Mittwoch.

Heute gilt: Wer schnell kann, ist eher beim Kuchen

Es wird wärmer und zäher, ist aber immer noch im kontrollierten Bereich, 50 km in 5.20 Std., 56 in 6.01., weiter sprang der alte Gaul im Training noch nie.

Prompt wird es härter, das "Tempo" sinkt auf einen 7er Schnitt, trotzdem für mich immer noch sehr gut. Nach 60 km und 6.29 Std. habe ich fertig.
Im Vergleich zu den 56 km vom letzten Mittwoch in der gleichen Zeit 4 km weiter und bei weitem nicht so fertig .

Als Beweis steige ich daheim die Treppen auf den Wäscheplatz hoch und hänge erst die Wäsche ab, bevor ich dusche.

Als Schmankerl meinte später Herzblatt, als sie hörte, dass ich 60 km gelaufen bin, ich solle, nach dem Geschirrspülen aber auch noch den Bioabfall rausbringen.
Dass dazu etliche Treppenstufen zu überwinden sind, zählt nicht.
Was sind schon 60 im Vergleich zu 100?
Ist der Ruf erst ruiniert, läuft es sich gänzlich ungeniert

Allen eine erholsame Woche.
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Meine Sehnsüchte:
Glückliche Familie , Freude am Sport und immer Sonne im Herzen
Challenge MS, für das Gefühl des "Ich kann noch"

Das Leben ist zu kurz für Beinschlagtraining
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