Endlich wissen wir, woher der Rechtsruck kommt, ein weiser Mann, immerhin Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, hat das Rätsel gelöst; er
"hält Berufstätige am anfälligsten für rechtsextremistische Ansichten":
„Die Problemgruppe Nummer eins sind die berufsaktiven Menschen“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Die wiederum sind nicht in formalen Infrastrukturen politischer Bildung eingebunden und haben neben Job und Familie ein relativ geringes Zeitbudget zur Verfügung.“
Was ist die Lösung? Kündigen, Hartz 4 beantragen, und sich fleissig politisch bilden lassen? Oder statt Training die Leute zur politischen Fortbildung zu schicken? Immerhin will er
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eine stärkere Verzahnung von politischer Bildung mit vereinsgebundener ehrenamtlicher Arbeit
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Schade nur, daß allzu direkte Indoktrination nicht geht:
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stärkeren Angeboten in den klassischen Medien setze die verfassungsmäßig vorgesehene Staatsferne des Rundfunks jedoch gewisse Grenzen
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Mit solch intensiver politischen Bildung hatten schon die Kommunisten in Russland, Mao oder auch die heutigen Chinesen bei den Uiguren gute Erfolge erzielen können, oder?
