Die sommerliche Schließung des Fächerbades und einige Termine haben mich etwas aus dem Tritt gebracht, deswegen war ich über eine Woche nicht schwimmen. Da ein solcher Zustand nicht gerade stimmungsaufhellend wirkt, um es milde auszudrücken, hat mich die Holde gestern nach Bali geschleift. "Bali" ist der indigene Name für den
Baggersee Linkenheim.
Da war ich noch nie, obwohl wir oft am direkt daneben liegenden
Leopoldshafener Baggersee sind. Bali ist recht schmal, hat aber eine schöne Länge von fast einem Kilometer. Das Wasser ist ganz sauber und klar.
Bildinhalt: Baggersee Linkenheim bei Google Earth
Ich bin einmal hin und zurück. Später bin ich noch, mit meinem Zug experimentierend, zwischen Insel und Strand an der Ostseite gependelt. Es war viel Abschlagschwimmen dabei, weil ich meine, dabei die größte Kontrolle über die Bewegung zu haben. Ich bin immer noch dabei, den Zug auf beiden Seiten ähnlicher zu machen.
Außerdem habe ich versucht, das Austreten des Armes hinten dynamischer zu gestalten. Ich neige dazu, an dieser Stelle die Bewegung zu verlangsamen. Idealerweise möchte ich, dass der Zug nur vorne beim Wasserfassen langsam ist, dann schneller wird, die Hand auch schnell hinten aus dem Wasser geht und dann der Arm zügig nach vorne fliegt. Momentan schleicht er nach vorne.
Bildinhalt: schnodo schwimmt im Bali
Ruckzuck waren so anderthalb oder zwei Stunden im Wasser verbracht. Ich habe die Gemahlin im Anschluss noch zu einer
leckeren Pizza in rustikaler Umgebung, aber mit Ausblick auf den Rhein und die geschäftige Rheinfähre Leimersheim, ausgeführt.
