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Alt 03.09.2019, 12:46   #22
Hafu
 
Beiträge: n/a
Vor diesem Wochenende hätte ich auf Alistair Brownlee getippt. Es ist für ihn Saisonziel Nummer 1 und er weiß wie kaum jemand anderes, wie man Großereignisse vorbereitet.

Wenn er verletzungsfrei an einer Startlinie steht und das Rennen ihm wichtig ist, dann liefert er in der Regel auch.

Allerdings hat mich die Lauf- und Schwimmleistung von Blummenfelt in Lausanne überrascht, so dass ich letztlich jetzt auf ihn getippt habe. Er ist trotz bislang für seine Verhältnisse miserabler Saison der Mann der Stunde und hat in Lausanne die beste Schwimmperformance seiner Karriere abgeliefert, auf dem Rad jederzeit das Feld kontrolliert bzw. müde gefahren und beim Laufen die gesamte Weltspitze inklusive Johnny Brownlee, Mario Mola, Vincent Luis und Javier Gomez in Grund und Boden gelaufen.

Die Leistungsphysiologie auf der olympischen Distanz ist mEn sehr vergleichbar mit der 70.3-Distanz. Dinge wie besserer Fettstoffwechsel, die die langdistzanerfahrenen Profiathleten evt. in die Waagschale werfen könnten, spielen da noch keine Rolle und Blummenfelt hat mehrfach nachgewiesen, dass er grundsätzlich dreieinhalb Stunden lange Rennen ohne Leistungseinbruch absolvieren kann. Hinzu kommt auch noch, dass die Streckencharakteristik in Nizza sehr vergleichbar zu Lausanne ist. Nizza hat sogar in der Relation (bezogen auf 90 km ) mit 1400hm weniger Höhenmeter als Lausanne (800hm auf 40km) und technisch einfachere Abfahrten.