Hallo zusammen,
sodala jetzt muss ich mich hier nochmal melden. Für mich hat sich der Dachsteinlauf erledigt (ich steige gerade erst wieder vorsichtig ins Training ein), aber mein Mann wird starten. Bei ihm hat sich nur leider gerade ein anderes Problem entwickelt.
Über der rechten Pobacke, da wo die Sehne am Knochen ansetzt, da hat er eine schmerzhafte Verspannung. Er war gestern bei der Osteopathin und hat das Abklären lassen. Er kann laufen, wenn er keine Schmerzen hat (Radfahren geht problemlos), sie sieht es nicht so tragisch, er macht auch nichts kaputt. Sie hat ihm auch gezeigt, wie er es triggern kann (ist etwas schwierig, dass man an der Stelle so tief rein kommt) und es wird schon wieder vergehen.
Jetzt ist er grad dran mit Panik schieben. Wie könnte er denn die letzten zwei Wochen gut rüber bringen?
Nächste Woche ist Tapern angesagt, das ist kein Thema. Aber wir überlegen gerade wg. dieser Woche.
Es könnte der Sehne natürlich gut tun, falls er aufs Laufen verzichtet und sie könnte sich wieder beruhigen. Da hat er Angst,
weil es natürlich nicht die optimale Vorbereitung für einen LAUF-Marathon ist. Eine Überlegung wäre, durch Radfahren eine Vorbelastung für die Muskulatur zu erzeugen und dann noch kurze Läufe dran zu hängen um die laufspezifische Muskulatur zu beanspruchen. Bergablaufen ist halt eher kritisch. Bergauf geht. Gekommen ist es bei einem flachen Lauf.
Meiner Meinung nach hat er eine Top Form und wird den Lauf richtig gut rumbringen können (sofern es der Sehne nicht ausgerechnet bergab einfällt wieder einen auf beleidigt zu machen...). Verliert man auf zwei Wochen sehr viel Ermüdungsresistenz, was den Impact der Laufmuskulatur durch die Aufprallbelastung angeht?
|