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Ich finde den Ansatz von Jack Daniels faszinierend und glaube, dass der auch wirklich sehr gut ist.
Er geht davon aus, dass man voll austrainiert sozusagen in Abhängigkeit von der Zeitdauer einer Laufbelastung maximal einen bestimmetn Prozentanteil der maximalen Sauerstoffaufnahme erreichen kann.
Er nahm die Daten von Weltklasseläufern, um da auf einen mathematischen Zusammenhang zu kommen.
Reinwand ist die 10 000 m noch nicht unter 29 Minuten gelaufen, wenn ich mich nicht arg täusche.
Und auf der Bahn und mit Spikes macht man ja als Bahnlangstreckler etwa 1 Sekunde pro Runde gut im Vergleich zu einem Straßenlauf.
D.h. auf der Straße packte er wahrscheinlich maximal mal ca. 29:30 min oder so.
Da wird er wohl nie mehr hinkommen.
Erst einmal aufgrund seines fortgeschrittenen Lebens- und Trainingsalters und dann natürlich, weil er jetzt ja Triathlet ist.
Als ich 10 km so etwa in 36 Minuten laufen konnte, packte ich bei Kurztriathlons in etwa einen Viererschnitt oder ein wenig schneller (vielleicht so 3:57 min/km).
Da habe ich oft nur noch überholt und Leute, die 10 km ähnlich schnell laufen konnten, haben das nicht geschafft.
Die haben dann in der Regel auch auf längeren Laufstrecken (HM, 25 km, Marathon) gegenüber mir verloren.
Sie kamen auch im Schnitt auf deutlich weniger Lauftraining in der Woche im Mittel.
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