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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - schnodo schwimmt
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 20.08.2019, 15:22   #1966
schnodo
Szenekenner
 
Benutzerbild von schnodo
 
Registriert seit: 28.10.2011
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 8.977
Zitat:
Zitat von FlyLive Beitrag anzeigen
Du hast jetzt nicht beschrieben, warum Du deine Kopfbewegung zum atmen nach hinten in den Bewegungsablauf schieben möchtest !
Das hängt mit dem hier zusammen:

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Ich habe dann noch eine ganz Weile herumprobiert und kam zu diesem Ergebnis: Wenn ich nur rechts atme, habe ich keine gleichmäßige Rotation, sondern verlasse die Horizontale nur auf eine Seite, nämlich die linke. Beim Zügen mit Atmung gebe ich zu dieser Rotation noch etwas drauf, was dazu führt, dass die Hüfte links senkrecht steht und durch fehlende Körperspannung noch zusätzlich abfällt. Die Rückkehr in die Ausgangsposition gelingt nur mit einem verstärkten Kick und Rumpfkontraktion. Hier ein Bild aus dem letzten Jahr, welches das Problem veranschaulicht.

und dem hier:

Zitat:
Zitat von schnodo Beitrag anzeigen
Heute habe ich mich wieder mit meiner asymmetrischen Rotation beschäftigt. Ich habe beobachtet, dass ich auf der rechten Seite die Kopfdrehung viel früher einleite und auch früher den letzten Atemstoß vor dem Einatmen von mir gebe. Ich habe versucht, das etwas zu verzögern, d.h. ich habe die Drehung und das druckvolle Ausatmen mit dem Finish des Zuges kombiniert: Ich habe gedanklich die Luft mit der Hand, die den Zug beendet aus der Lunge gedrückt. Das fühlte sich gar nicht schlecht an und ich meine, die linke Hüfte wurde dadurch stabiler. An dieser Ecke muss ich noch etwas mehr tüfteln und experimentieren.
Wenn ich später zur Atmung drehe ist die Rotation nicht so extrem. Außerdem gleicht das Atem-Timing dann auch eher dem auf der linken Seite. Und Du weißt ja, ein gewisses Maß an Symmetrie gehört zu meiner Vorstellung von schöner schwimmen dazu.

Zitat:
Zitat von FlyLive Beitrag anzeigen
Als Anregung und zum ausprobieren ! In den letzten Wochen habe ich mir das einstechende V verordnet, da ich so besser den Arm anstellen kann und das Wasser deutlich besser am Unterarm und Hand greifen kann.
Daraus folgt, das man (ala Köhler) etwas weniger rotiert, weil man sich fühlt wie ein Katamaran . Daraus folgt wiederum, das man ein Gefühl erlebt als wenn man den Körper über den Arm rüber drückt. Daraus ergibt sich, das der Oberkörper etwas höher aus dem Wasser zu kommt und es ausreichend ist, wenn man in der Atemwelle den Kopf minimal dreht zum atmen.
Das V-Eintauchen habe ich vor einiger Zeit schon für mich abgehakt, allerdings habe ich mich aufgrund meiner letzten Experimente entschlossen, generell weniger Hüftrotation anzustreben. Davon erhoffe ich mir zusätzliche Stabilität in der Wasserlage.

Schön zu hören, dass Du Dich wieder der schwimmerischen Forschung zugewendet hast!
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