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Kurzes Brainstorming zu den bisherigen Erfahrungen erwünscht!
Bin jetzt seit 3 Wochen im täglichen Wechsel immer Zoom Fly3 und Hoka Cavu gerannt und habe festgestellt, dass der Nike die Laufergonomie doch deutlich beeinflusst.
Supergeil im fitten, doch leider sehr deprimierend im angeknockten Zustand.
Sonntagabend bin ich nach RAD&HIIT (mfG an MuckiMirko+Überbikebesitzer Carlos) direkt 10 km geballert und nach 7km war die Energie alle, dehydriert war ich auch und der Schnitt fiel schlagartig von 3:50 auf 4:20, Zielzeit habe ich bei 40:10min gestoppt.
Ich konnte trotz des Einbruchs meinen Laufstil aber nicht umstellen, die Schrittlaenge war unverändert länger als "normal".
Jedoch schien die Frequenz auf Zeitlupe zu laufen und mein persönliches Gefühl war deprimierend schlecht.
In Roth mit dem Zoom Flyknit hat das System eigentlich ausser Fussschmerzen (und dadurch vielleicht ja Ablenkung vor anderen, gravierenderen Problemen) keinerlei messbare Vorteile für mich gebracht.
Schwer zu orakeln, ob es mit klassischen Laufschuhen noch langsamer geworden wäre...
Da ich im Triathlon ab KM 10 - MD&LD- sicher ähnlich erschöpft sein werde, bin ich aktuell drauf und dran, mein letztes Rennen der Saison beim Knappenman, trotz perfekter Asphaltlaufstrecke, doch wieder mit klassischen Laufschuhen zu bestreiten, Pegasus Turbo oder Hoka Cavu bzw. Mach.
Hafu wiederum vermutet ja, dass der Nike vor allem im ermüdeten Zustand Vorteile bringt.
Daher meine Verwirrung, ob ich hier etwas falsch mache oder wie man den "Fly"-Code positiv auch im halbkomatösen Zustand nutzen kann?
Wie geht das, Ratschläge erbeten, Entscheidungstermin drueckt, danke und Feuer Frei!
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