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Kann nicht verstehen, wie man hier schon wieder wissen will, dass Training mit einem PM keinen Spaß machen soll (nur weil man selbst damit nichts anfangen kann). Jeder hat aus anderen Motiven Spaß an dem Sport. Verurteile ich jemanden, der ohne jeglichen technischen Schnickschnack und ohne Plan von jeglicher Trainingslehre durch die Gegend juckelt? Natürlich nicht.
Warum habe ich Spaß am Triathlon? U.a., wenn ich sehe, zu was ich im Stande bin zu leisten und wenn ich mich verbessert habe. Ein Trainingskollege hat das mal schön formuliert als "Erleben der eigenen Leistungsfähigkeit".
Allerdings heisst das ja nicht, dass ich nicht mal eine Kaffeefahrt mit einem Kumpel mache, bei der ich nicht ein einziges Mal aufs Display schaue. Das heisst auch nicht, dass ich im Wettkampf stur nach Watt fahre und alle anderen Indikatoren wie Puls und vor allem Gefühl ausschalte. Es gibt mir nur einen weiteren Anhaltspunkt im Wettkampf selbst.
Am wichtigsten ist der PM für aber für bestimmte Trainings, die ich per Gefühl oder Puls nicht steuern kann. z.B. kurze und harte Intervalle, bei denen der Puls träge reagiert und das Gefühl verfälscht ist (die ersten Wiederholungen könnte man bspw. versucht sein härter bzw. zu hart zu treten, da die Ermüdung noch nicht da ist.)
Und um die Frage des Threadtitels zu beantworten: Ja und zwar in kurzer Zeit recht ordentlich. Ein PM erhöht die Effizienz und Effektivität eines Trainings. Warum sollte ich, wenn ich ein Ziel habe, das ich mit begrenztem Budget (=Zeit, Kraft, Energie) erreichen will, Etwas verschenken?!
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