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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Wer wurde mit Wattmessung schneller?
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Alt 09.08.2019, 19:54   #125
Dr. Koothrappali
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.01.2013
Ort: zuhause
Beiträge: 254
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Ich hab sehr viel Spaß am Training mit Powermeter und weiß nicht woher du die Weisheit nimmst dass es anders rum ist.

Junkmails bekomme ich auch die eine oder andere und muss dann auch den Kopf schütteln.
Die machen mich aber weder langsamer noch schneller..
Natürlich Miles, wenn's dir Spaß macht ist ja okay, du bist ja auch jemand der u.a. Dank dessen sehr erfolgreich bist, wenn's nur um die goldene Ananas geht, ist's dann eben die Frage ob's genauso ist.


Zitat:
Zitat von anlot Beitrag anzeigen
Darf ich fragen wie Du „Spaß“ definierst und ob Du Dir auch Ziele im Sport setzt?
Spaß beim Radfahren, ab auf's MTB oder Rennrad und dann geht's die Berge rauf und runter - danach wird auf den Höhenmesser geschaut und gut ist. Und für Rennrad - oder MTB- Marathons braucht's auch gar nichts anderes - je mehr km und Höhenmeter man in den Beinen hat umso besser läuft's auch im Rennen.
Ziele relativ einfach, konnte ich viel Sport treiben und herrschen am Tag X "meine" Wetterbedingungen, dann habe ich höhere Ziele als wenn dies nicht der Fall ist. Und ob ich dann im Ziel zufrieden bin mach ich eben nicht an irgendwelchen Wattwerten sondern einzig und alleine mit meine Körpergefühl und Renneinteilung (und die paßt bei mir bei MTB Marathons eigentlich immer bei Laufmarathons nur bei jedem dritten) abhängig.

Sebastians Kienle hat in diesem Jahr nach einem 70.3 Sieg von einem seiner besten Rennen gesprochen, eine Forengröße hat diese Aussage als Flunkerei abgetan weil Kienle ja im Vergleich zu früher viel weniger Watt getreten hat. Bei solchen Aussagen fasse ich mir eben echt an den Kopf. Ein perfektes Rennen wird für mich nicht durch Wattwerte sondern durch eine optimale Renneinteilung und -taktik bestimmt.
Für interessantere Rennen gehören für mich zu allererst Wattmesser verboten bevor man über eine Vergrößerung des Windschattenabstands nachdenkt.

Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
Ganz meine Meinung.

Habe ich früher nicht gebraucht, obwohl ich das Geld dafür gehabt hätte und heute sowieso nicht mehr.
Macht für mich auf dem MTB keinen Sinn.

Ich sitze auf dem Rad, weils Spass macht und ich fahre so wie ich mich fühle.
Und ist einer vor mir, dann gibts Feuer, egal wie.
Da fahre ich Intervalle bis mir der Schaum aus dem Mund kommt und das ist es was mir Spass macht.

Mir reicht mein Tacho, noch mit Kabel und Magnet.
Mein einziger Luxus ist der eingebaute Höhenmesser.
Wir verstehen uns
Dr. Koothrappali ist offline   Mit Zitat antworten