Hallo Hafu,
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Zitat von Hafu
Man kann schon die Frage stellen, ob es Aufgabe eines Verbandes ist, kommerzielle Wettkämpfe auszurichten und damit in direkte Konkurrenz zu kommerziellen Ausrichtern und vereinsgebunden Veranstaltern zu treten.
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Die Konkurrenzsituation kann ja nur zu kommerziellen Ausrichtern sein. Bei dem geht es um das Einkommen. Als Verein könnte ja eher nur der Termin geblockt werden und ich halte es nicht für unmöglich daß da ein Verein mit einbezogen wird in die Orga.
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Zitat von Hafu
Interessenkonflikte sind da vorprogrammiert, z.B. wenn sich die "Deutsche Triathlon GmbH" um die Ausrichtung von Meisterschaften oder Ligawettkämpfe neben anderen Veranstaltern "bewirbt". Wer wird da wohl den Zuschlag bekommen?
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Was ist wenn sich niemand bewirbt so etwas wie die Finals am Wochenende in Berlin auszurichten?
Müssen Meisterschaften überhaupt ausgeschrieben werden?
Müssen, wenn dem so ist, kommerzielle Anbieter berücksichtigt werden oder können sie berücksichtigt werden?
Wie kann die DTU Verträge eingehen um den Sport medial so zu präsentieren wie es hoffentlich am Wochenende geschehen wird.
Dazu gehört z.B. auch die terminliche Koordination mit den anderen Finals.
Ich sehe Deine berechtigten Bedenken.
Es gibt für mich tatsächlich auch gute Gründe dafür bestimmte Wettkämpfe selbst auszurichten.
Wenn man sich jetzt entschieden hat Wettkämpfe auszurichten dann macht es in vielerlei Hinsicht Sinn eine gGmbH zu gründen. Haftung ist da schon ein ganz dicker Punkt den der Bunte Hund benannt hat.
Steuerliche Gründe sind das nächste. Da geht es um Mehrwertsteuerbefreiung.
Vereine können ihren Status als gemeinnützige Vereine verlieren. So etwas zieht eklige Steuernachforderungen nach sich.