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Alt 28.07.2019, 15:21   #187
trithos
Szenekenner
 
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Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.449
Ich finde, die Geschichte des Dopings im Sport hat hinreichend bewiesen, dass mit Dopern tendenziell zu freundlich/verständnisvoll usw... umgegangen wird. Dass die breite Öffentlichkeit oft einen sehr fatalistischen Standpunkt vertritt ("was soll man denn tun, es dopen doch eh alle") kann ich daher sogar nachvollziehen. Trotzdem ärgert es mich, weil eben gar nicht versucht wird, zwischen sauberen und gedopten Sportlern zu unterscheiden. Erst heute etwa lässt sich Lisa Hütthaler wieder als österreichische Meisterin über die Olympische Distanz feiern, und die hat ja wirklich für einen der größten Dopingskandale gesorgt.

Daher halte ich es für gut, wenn Triathleten Zeichen gegen Doping setzen. Sei es mit Sprüchen auf Leiberln oder Sprüchen beim Vorbeilaufen. Doper zerstören den Sport! Das sollten wir alle, die wir den Sport und vor allem Triathlon lieben, uns nicht widerspruchslos gefallen lassen.

Die Unverschämtheit der meisten Doper, die einfach wieder starten als wäre nie etwas gewesen, und den öffentlichen Ruhm samt Preis- und Sponsorgeldern abgreifen, kotzt mich an. Wer so unverschämt ist, soll dann bitte nicht die Mimose spielen, wenn er eine ehrliche Meinung von anderen Sportlern ins Gesicht gerufen bekommt.

Ich finde, man kann eine Aktion wie die von iaux durchaus als Notwehrmaßnahme verstehen, zum Wohle und im Sinne des Sports!
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