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Also erstmal Danke für alle Beiträge zu meinem Thread!
Bzgl. dem Thema "Hitzeerschöpfung": Ja, ich hatte bewusst die heißen Tage vor dem IM genutzt um in der Mittagshitze zu Laufen bzw. zur Hitzeadaption. Und ja, ich hatte auch da evtl. etwas viel Sonne abbekommen. Nach einer Laufeinheit in der Mittagspause (die Woche vor der Rennwoche) war mir etwas schlecht, ich hatte Konzentrationsporbleme und mein Kreislauf war etwas angeschlagen. In der WK-Woche habe ich bewusst die Sonne bestmöglich vermieden. Allerdings war das beim Bike-Check-In am Samstag net wirklich möglich. Da wir über die Mittagszeit am See waren zum Check-In habe ich dann ein paar Kartoffeln gegessen und beim Rückweg zum hintersten Sehring-Parkplatz, wo unser Auto stand, war mir dann auch etwas schlecht. Long Story short: Ich will nicht ausschließen, dass ich durch die Hitze vorbelastet war. Auf der anderen Seite spricht dagegen, dass ich mich dann nach 2h auf dem Rad wieder einigermaßen berappeln konnte und das Ding dann fertig fahren konnte. Laufen war natürlich auch supoptimal bei 40 Grad im Kessel am Main, aber da hab ich bewusst die heißen Stunden vermieden und fast nur zur Abkühlung und Verpflegung genutzt. Bin dann später ab 18 Uhr gelaufen, als es wieder etwas kühler wurde.. und war mit der Taktik nach 14:40h im Ziel (2017 ohne genannte Probleme war ich bei sub 13h).
Nochmal konkret wegen der Unterkühlung beim Schwimmen: Ja, wahrscheinlich wäre das ganze besser gewesen bzw. weniger schlimm geworden, wenn ich
1) eine dickere Hose an gehabt hätte und die auch bis kurz vorm Start getragen hätte bzw.
2) die Wartezeit bewusst zum Aufwärmen genutzt hätte (hab mich nur auf der Stelle ein bisschen bewegt)
3) beim schwimmen Vaseline bzw. eine zweite Badekappe verwendet hättet
4) nicht langsamer geschwommen wäre, sondern eher zügiger und mit mehr Beineinsatz (wobei ich das wohl auch mal mehr hätte trainieren müssen).
Hab ich was vergessen?
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