Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Dein Argument hat gewiss etwas für sich, Hafu. Dennoch waren die größten Lutscherorgien, die ich bis jetzt gesehen habe, allesamt bei genehmigten Veranstaltungen.
Mir scheint, dass das Fairplay eher unter überfüllten Wettkampfstrecken leidet. Die DTU hat aber keinerlei Problem damit, randvolle Radstrecken mit zigtausend Teilnehmern zu genehmigen. Oder Massenstarts mit 2.000 Startern, wie früher in Frankfurt. Kleinere Veranstaltungen wie Köln als grundsätzliches Problem für das Fairplay in unserer Sportart hinzustellen, finde ich vor dem Hintergrund falsch.
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So war mein Beitrag auch nicht gemeint. An meinem eigenen Startverhalten (am liebsten starte ich bei Veranstaltungen mit überschaubarer Teilnehmerzahl auf denen das Einhalten der Regeln rein rechnerisch gut möglich ist) siehst du ja, dass ich meine eigene Sportausübung auch daran ausrichte und nicht nur doof daherrede.
Meine letzten Starts bei großen Wettkämpfen waren Chiemseetriathlon, Samorin, Riccione,Walchsee, Wales. Lediglich Kona ist da eine Ausnahme, weil man da halt auch mal Kröten schlucken muss und ein Stück weit inkonsequent sein muss, wenn man das erleben will.
In Frankfurt war ich zum letzten mal 2013, in Roth zum letzten mal 2006.
Ich hab' nichts dagegen, dass es Massenveranstaltungen gibt, denn die Verbände verdienen auch sehr gut daran, ebenso wie die kommerziellen Veranstalter, aber ich suche mir selbst lieber Wettkämpfe, die eine Nummer kleiner sind.