Zu den großen Rennen wurde jetzt eh schon alles gesagt und zwar von ziemlich jedem, deswegen spar ich mir die Energie dafür auch einfach und geh mal weiter im Text.
Die erste Saisonhälfte ist ja mit dem Chiemseetriathlon offiziell abgeschlossen worden und die ruhigeren Tage letzte Woche haben richtig gut getan.
Heute habe ich gesehen, dass es bis Elba noch 11 (,5) Wochen sind.
Sprich 10 Wochen Training + 1 Wettkampfwoche.
Da sollte man dann doch mal anfangen an den Umfängen zu arbeiten.
Die haben in den letzten Wochen nämlich doch etwas arg gelitten.
Dafür ist die Wettkampfhärte und die Schnelligkeit grandios.
Der weitere Plan ist jetzt mal sich im Juli wieder an die Umfänge zu gewöhnen, mit wöchentlichem Ziel von mindestens 10 km Schwimmen, 250 km auf dem Rad, 60 km laufen und 2 Krafteinheiten.
Das sollte dann ~17 Stunden machen.
Das ganze Aufgeteilt in:
3 - 4 Einheiten im Wasser, die Pläne dafür bekomme ich und im besten Fall ist einmal Freiwasser mit dabei.
3 Einheiten auf dem Rad: 1x kurz mit Sprints, 1x irgendwas in Richtung 6x8 min, 1x 4 - 4,5 Stunden mit ~2 h leicht über LD-Belastung
4 Laufeinheiten: 1x 10 - 15 Ga1, 1x Bahn mit Schnelligkeit, 1x TDL, 1x 30 + km
Wirklich viele Kilometer sind es jetzt nicht für eine Langdistanz, deshalb werden (mal wieder) die Junkmiles weitestgehend rausgestrichen werden.
Stand heute gibt es 2 mögliche Rennverläufe. Wenns gut läuft könnte es ähnlich flott, bzw sogar noch ein wenig flotter als letztes Jahr werden. Alternativ gibt es eine ausgiebigere Pause in einem der Kaffees an der Strandpromenade von Marina di Campo.
Welche der beiden Optionen gezogen wird, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Am 17.08. steht aber erstmal mit dem XTerra Germany das erste Highlight für diese Saison an. Bis dahin werden die Bahneinheit und der TDL noch etwas kürzer, dafür aber flotter ausfallen.
Damit mir bis dahin nicht ganz langweilig wird, gehts am Samstag zum 24 Stunden Rennen nach Kelheim um im 5er Team nochmal an der Radform zu schrauben.
Am 21.07. ist in Schongau dann eines meiner absoluten Lieblingsrennen. Olympische Distanz mit Windschattenfreigabe. Ohne Altersklassenwertung, ohne Schnickschnack, einfach nur 2 h in die Fresse.
Die letzten 5 Jahre gabs eine Top5 Platzierung, mal schauen wofür es in 11 Tagen dann reicht.
Zur Vorbereitung des Ganzen gabs heute schonmal 10x30 Sekunden Sprints auf dem Weg in die Arbeit.
Ihr seht also, es bleibt weiterhin spannend.
