In der letzten Woche konnte ich langsam wieder einen richtigen Trainingsrhythmus aufbauen und es wurden 11:51 Stunden.
Am Montag gab es einen lockeren 12 km Lauf in 5:05 min/km.
Am Dienstag war ich 2 km schwimmen, darunter 10*100 m in 1:35-1:40 mit 30 s Pause und anschließend noch 13 Minuten Stabi. Da ich jetzt regelmäßig Ausfallschritte in mein Stabitraining einbaue, bekomme ich davon auch tatsächlich Muskelkater.
Am Mittwoch wurden es leider nur 24 km (50 min) auf dem TT und nur 1 Intervall welches 8:25 Minuten gedauert hat. Dann wurde ich total dämlich von einem Auto ausgebremst und konnte das Intervall nicht wirklich fortsetzen. Im zweiten Intervall ist mir dann eine Schraube des Flaschenhalters weggebrochen und ich musste meine Einheit beenden
Am Donnerstag gab es eine lockere Schwimmeinheit mit 3*800 m in 48 Minuten. Für wirklich lockere 800 m benötige ich dabei so um die 15 Minuten, was nach meinen verkorksten Schwimmmonaten ja noch ganz okay ist.
Am Freitag gab es einen 11 km Wettkampf als Teil einer Marathonstaffel. Es lief leider nicht gut und ich habe einige Fehler wie zu wenig aufwärmen und zu lange an der Startlinie stehen begangen. Da der erste Kilometer abschüssig war, habe ich dass dann auch deutlich zu spüren bekommen. Nach 6 km hatte ich noch einen Schnitt von 3:48 auf der Uhr, anschließend haben mir meine Oberschenkelrückseiten starke Probleme gemacht und wäre ich ein Sololäufer gewesen, wäre ich auch nach 7 km ausgestiegen. So musste ich die restlichen Kilometer locker joggen und am Ende kam ich total entspannt in die Wechselzone, da ich muskulär nicht mher über einen 5er Schnitt hinauskam. Ich denke, dass mich das unzureichende aufwärmen + das hohe Tempo bergab überlastet haben. Im Laufe des Abends konnte ich die Muskulatur aber noch etwas lockern, sodass ich keine größeren Folgen habe.
Samstag war ich dann wieder schwimmen und bin einige kurze Abschnitte (200 m und 100 m) mit kurzen Pausen (5-10 s) geschwommen und es wurden insgesamt 2,4 km. Ich wollte eigentlich mehr Paddles schwimmen, aber meine Schulter ist da wahnsinnig schnell erschöpft, so dass ich nur 2*100 m geschafft habe. Hier merke ich meine fehlende Kraft im Oberkörper jedesmal.
Sonntag wurde es dann sehr cool. Wir sind in einer 8er Gruppe eine schöne lange Ausfahrt rund um den Edersee hier in Hessen gefahren und am Ende standen 160 km in knapp 6 h auf dem Garmin. Auf dem Hinweg waren wir noch sehr ruhig Unterwegs, auch um die Gruppe auf den 1500 Höhenmetern nicht all zu sehr zu sprengen. Nach einer kurzen Pause in der Hälfte der Strecke ging es dann zurück. Und da unser stärkster Radfahrer (und Läufer) so stärker ist als der Rest, kann er uns alle platt fahren, wenn er einfach vorne drauf drückt. Da wir Wind schräg von der Seite/vorne hatten, wurde es sehr unrhythmisch und ich musste ständig ein kleines Loch zu fahren, wieder entspannen, beschleunigen,... Es wurde so echt hart, aber so fährt man sich wenigstens schön die Speicher leer. Zwischen Kilometer 130 und 150 sind wir dann noch einige Ortsschildsprints (ich glaube 8) gefahren und zwischen Kilometer 152 und 158 ein kleines Verfolgungsrennen also nochmal Vollgas.
Ob das Ende bei einer solchen Tour klug ist...eher nicht. Aber spaß macht es

Und sowohl die Speicher, als auch die Muskulatur hat es an die Grenze gebracht.
Aber dafür, dass ich solange Touren ja nicht gewohnt bin, habe ich mich hinterher echt gut gefühlt. Es geht also irgendwie doch vorran
Oh und eventuell habe ich auch bereits den ein oder anderen Wettkampf für das nächste Jahr angemeldet....
Frankfurt ich komme
