Zitat:
Zitat von Triasven
Das ist Vergangenheit, abgeschlossen. Mehrfach wurde hier erwähnt, dass es wichtiger sei, die Zukunft (gewaltfrei) zu gestalten.
Lt Verfassungsschutzbericht ist rechte Gewalt rückläufig, linke Gewalt ansteigend.
Wäre es da nicht sinnvoller sich darauf zu konzentrieren, die linke Gewalt einzudämmen. Sonst liest man in 20 Jahren möglicherweise über mehr linksmotivierte Tötungsdelikte?
|
Welchen Verfassungsschutzbericht meinst Du?
Na wenn Du meinst, dass z.B. der Lübcke Mord abgeschlossen ist, wo noch gar kein Gerichtsverfahren stattfand.
Ich glaube, dass es ziemlich eindeutig ist, dass Reichsbürger, Kameradschaften, Neonazis einen Hang dazu haben, Wehrsportgruppen zu gründen, Waffen zu besitzen und paramilitärische Aktivitäten favorisieren. Tötungsdelikte kommen fast ausschliesslich aus diesen Szenen.
Das wirst Du bei der Antifa nicht finden, erst recht nicht bei der organisierten Linke von Sekten wie der DKP, Trotzkisten, über die Linke bis zu den linken Sozialdemokraten. Sie lehnen alle individuellen Terror und Gewalt ab, wie übrigens auch schon zu Zeiten der RAF, und wollen und engagieren sich für einen demokratischen Staat mit funktionierender Gewaltenteilung, der gegen rechtsextremismistische Kriminalität vorgeht, während Rechtsextreme und Nazis die Judikative und Legislative gerne der Exekutive unterordnen wollen (Führerprinzip). Leute, die aus einer Demo die Polizei mit Böller oder Flaschen bewerfen, gelten bei den organisierten Linken als "Chaoten" und wenn man sich mit ihnen unterhält, bestätigt sich das auch.