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Zitat von biologist
2011 war ich als Helfer an der Strecke und muss aber ganz klar sagen: Da habe ich es lieber heiß. Ich erinnere mich, dass ich damals morgens schon am See war und es übel angefangen hatte zu schiffen, als ich wieder ins Auto rein bin. 2016 habe ich es da besser getroffen. Da hat es auf dem Rad zwar auch geregnet, aber es war nicht so kalt wie 2011.
Aber klar, ich kann natürlich verstehen, dass man sich als diesjähriger Finisher ziemlich verarscht vorkommt, wenn am Tag danach zehn Grad weniger am Start sind und es morgens auch noch bedeckt ist :-)
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Als Nichtfinisher 2011 fühlte ich mich auch verarxt: Roth war, wenn ich mich recht erinnere, eine Woche früher gewesen und hatte Bilderbuchwetter gehabt.

Damals bin ich an der Kälte gescheitert, dieses Jahr an der Hitze, irgendwas ist immer.
Mein persönliches Highlight zum Thema "fühle mich verarxt" : während 2012 der Frankfurt Marathon bei Kaiserwetter stattfand (kühl, sonnig, trocken), hatten wir am selben Tag beim Schwäbisch Alb Marathon schon frühmorgens einige Zentimeter Neuschnee und es hörte den ganzen Tag nicht auf zu schneien. Die Nichteinheimischen erkannte man an ihren nicht schneetauglichen Rennschlappen und Mülltüten um sich herum, alle anderen hatten kurzfristig auf Trailschuhe und Winterkleidung umgesattelt, damit lief es sich besser.
