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Alt 04.03.2007, 21:20   #7
Rene
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.221
Mir ist da heute nach 4h MTB aufgefallen, dass es schon sehr wichtig ist Touren an die 5h und länger zu fahren. Meine Pulsdrift war sicherlich 10bpm und erst nach 4h hat der Puls zur Leistung gepasst. Die ersten 4h musste ich echt richtig drauftreten um den Puls mal an die 135 zu bekommen und als mir kalt wurde, mussten es auch mal 140 sein, was dann aber schon schwerstarbeit wurde (MTB 30km/h plus). Sobald ich aber wieder etwas Tempo rausgenommen hatte war der Puls zwischen 105-125. Nach 4h lief es dann richtig gut, ich musste dann auch auf keine Vereinskollegen mehr Rücksicht nehmen und konnte mein Tempo fahren und es fühlte sich auch nichtmehr so hart an, wenn ich bei Puls 135 fuhr. Der kleine anschließende lauf war dann auch mit Puls 140 möglich und mein Beine brauchten 30min um locker zu werden

Durchschnittspuls auf dem Rad war 124 und beim Lauf 139. Das Ganze hat 6h gedauert und ich muss sagen der trainingseffekt jenseit der 4h war für meinen Kopf und für die Gesamtausdauer sehr wichtig. Wenn ich nur 4h gefahren wäre, hätte ich sicherlich viel mehr ballern müssen um zumindest vom Kopf zu sagen, dies war ein gute Einheit. Sehr interessant fand ich auch, dass es sich zwischen 3-4h sehr anstrengend anfühlte und nach 4h hatte ich das Gefühl ich kann noch ewig weiterfahren, dies blieb auch so bis vor dem Lauf

@Thorsten:

Ich sehe es etwas anders als du und würde vom Gefühl ehr sagen am Anfang der Saison ehr bei Puls Schnitt 124 trainieren und zum Wettkampf ( vorallem Langdistanz) immer mehr in der ZielHF zu trainieren (die ich für mich leider noch nicht festgestellt habe). Mit deinem Ansatz würdest du aber am Anfang der Saison viel härter trainieren als vor Deinem Wettkampf, dies macht für mich keinen Sinn, auch wenn Dein Speed schneller wird. Dann lieber am Anfang mit 24km/h und am Ende mit 36km/h das entspricht auch ehr dem Renntempo. Was bringt es denn großartig mit 30km/h rumzueiern bei Puls 125, wenn Du im Wettkampf 10-15bpm drüber fährst.

btw. ich versuche aus einem einzigen Grund recht sklavisch im GA1 bereich zu bleiben, der GA2 Bereich macht Einheiten gerade zu dieser Jahreszeit unglaublich hart und zieht eine Menge Energie. Also lass ich den komplett weg. Wenn ich denke meine Grundlage stimmt, dann geh ich lieber in den hochintensiven Bereich, aber dann auch nur für kurze Intervalle, der Rest wieder GA1. Damit setze ich dann einfach nach den langen GA1 Sachen ganz neue Reize. Wenn ich dies aber am Anfang schon machen würde, dann würde der Effekt komplett wegfallen und ich müßte sofort in den langen Intervalle gehen die für mich noch später kommen.
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There are no short cuts. You have to do the miles!

Geändert von Rene (04.03.2007 um 21:30 Uhr).
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