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Zitat von sybenwurz
Nö. Schlichter Verbremser, Hinterrad bricht aus, Bremse gelöst und gradaus gefahren.
Der Motorradfahrer hatte schlicht gar nix damit zu tun. Dem hätte er nur hinterherfahrn brauchen und wieviel früher die Bremse schon zu kreischen begann, hört man ja super, also, so zum Thema 'ohne Bremsen einfach rum fahren brauchen'.
Klassischer Fahrfehler in meinen Augen.
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Sehe ich genau so. Er pendelt sich schon 10-20m vorher im Unison mit der Geschwindigkeit des Motorrads ein. Sieht mir auch nicht grundlegend nach einem Verbremser aus, sondern eher als wenn er über einen kleinen Stein bremst und deshalb das Hinterrad wegbricht. Sowas ist mir schon ziemlich oft passiert, wenn irgendwo noch Unfallreste, oder Split rumliegen.
Andererseits gibt es noch die Situation des "Schreckbremsers", wenn plötzlich etwas vor einem auftaucht. Kann auch einfach durch mangelnde Konzentration passieren, wenn man Objekte auf einmal näher wahrnimmt, als sie eigtl. sind.
Aber eigentlich irrelevant, da weitergefahren und Rennen gewonnen.
Zitat:
Damals ging es um Alistair Brownlee und fast jeder hier im Forum war der Meinung, Brownlee hätte damals sich um korrekten Abstand bemühen müssen.
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Im öffentlichen Straßenverkehr vielleicht. Aber ganz sicher nicht bei einem Rennen. Gut, im Triathlon sind 2-3 Sekunden Zeitverlust nicht wirklich dramatisch, aber jeder kennt die Situation wenn Dummfahrer vor einem plötzlich bremst, grundlos verlangsamt, oder einem die Kurve schneidet. Da bekomm ich sogar im öffentlichen nen Hals.