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Zitat von adaniya
Über genau das hab ich mir gestern Abend noch Gedanken gemacht, als ich meine weitere Entwicklung vor meinem geistigen Auge gesehen habe 
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Ich kann mir vorstellen, dass das ein glorreiches Bild war.
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Zitat von adaniya
Wenn du meistens bei 14 Zügen bist, also 7 Zyklen auf die 25 m, von denen wir mal großzügig 5 m für die Streamline abziehen, bist du pro Zyklus auf 2.85 m - das ist enorm viel! In "Swim Speed Secrets", und bestimmt auch in anderen Büchern, sind einige Daten von Elite-Schwimmern in Tabellen dargestellt, an knapp 3 m kommt da niemand ran. Wie machst du das, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass du beim linken Armzug noch einiges verschenkts?
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Was Deine Kalkulation angeht, sollte ich anmerken, dass ich sehr bewusst geschwommen bin und versucht habe, den Zug von ganz vorne bis ganz hinten zu führen und zu spüren. Die Bewegung habe ich dementsprechend vergleichsweise langsam durchgeführt, weil mein Hirn augenscheinlich noch mechanisch funktioniert.
Ich habe zwar versucht, keine Totzeiten einzubauen, aber alleine durch die langsame Zugfrequenz dürfe ich deutlich weiter geglitten sein als ich dies z.B. bei einem Bestzeitversuche könnte. Ich habe mich auch ziemlich konzentriert abgestoßen und so schätze ich, dass die Fingerspitzen beim Start des ersten Zuges eher bei 7 m oder 8 m als bei 5 m waren.
Die von Dir angesprochenen Elite-Schwimmer haben vielleicht eine ähnliche Zugzahl, sind aber dabei doppelt so schnell und tauchen vermutlich die halbe Bahn. Da besteht schon noch ein gewaltiger Unterschied.
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Zitat von adaniya
Mit meinen durchschnittlich knapp unter 9 Zyklen am Dienstag bin ich bei 2.22 m (mit 9 Zyklen gerechnet) und damit top zufrieden, darauf lässt sich aufbauen. Jetzt heißts Frequenz erhöhen und nicht zu viel an Distanz pro Zug verlieren Nach nächstem Winter stehen hoffentlich sub 5:30 für 400 m auf der Uhr!
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Angesichts solcher Ansagen erstarre ich schon präventiv in Ehrfurcht. Ich drücke Dir die Daumen und bin sehr gespannt!
