Zitat:
Zitat von MatthiasR
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Ein anderer Kollege war auf dem Elbrus, der ist auch nicht schwierig (aber natürlich schneebedeckt, also mehr Ausrüstung nötig).
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Der Elbrus nimmt sich im Hinblick auf die touristische Nutzung / Erschliessung offenbar nichts mit dem Kilimandscharo, obwohl man auch ohne örtlichen Führer aufsteigen kann.
Im Gegenteil: Da werden die Leute mit stinkenden, lärmenden Schneeraupen bis 5000m hochgefahren, vorher gibt es noch eine Seilbahn bis ca. 3800. Wer vom "Basislager" (ca. 4000m) alles zu Fuss über den Gletscher aufsteigt, an dem fahren morgens die Touris mit den Schneefahrzeugen vorbei.
"Es herrscht generell Unruhe im Camp, heute Nacht ist die letzte Chance für einen Gipfelanstieg, da gleich für mehrere Tage schlechtes Wetter vorhergesagt wird. Dementsprechend werden sich heute Nacht auch sehr viele Seilschaften auf den Weg machen. Bisher haben wir aber noch niemanden getroffen, der wie wir den Elbrus aus eigener Kraft vom Basislager aus besteigen will. Die ersten Pistenbullys starten gegen 3.00 Uhr Nachts und unser Ziel ist es, unbedingt vor dem Eintreffen dieser Gefährte an der 5000er Grenze zu sein."
22.00 Uhr: Wir stehen bei sternenklarer Nacht am Rande des Basislagers und marschieren los. .......
Es ist kurz vor 3 Uhr und uns fehlen noch ungefähr 100 Höhenmeter bis zur 5000er Grenze, da passiert uns die erste Pistenraupe mit 15 Bergsteigern im Gepäck. Das ist natürlich ein frustrierender Moment, aber wir haben uns darauf eingestellt. Wir konzentrieren uns auf uns und unser Tempo und lassen uns nicht aus dem Tritt bringen."
http://www.hikr.org/tour/post138893.html
http://www.hikr.org/dir/%C4%96l%E2%80%99brus_Elbrus_%D0%AD%D0%BB%D1%8C%D0% B1%D1%80%D1%83%D1%81_6999/