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Also ich war 2017 oben und möchte die Erfahrung nicht missen. Klar ist das Bergsteigisch keine Herausforderung (auch die Baranco Great Wall nicht wirklich), aber diese habe ich auch nicht gesucht. Mir ging es um das Erlebnis und um Schwarzafrika im Anschluss zu erkunden.
Das Erwachen der Zeltdörfer und die abendliche Stimmung beim Sonnenuntergang in diesen Zeltdörfern war unheimlich schön.
Mein Kumpel - Ultramarathoni - hat es nicht nach oben geschafft. Bei ca. 4.500 m hat es ihm den Stecker gezogen. Ich habe es nach oben geschafft, und das auch sehr gut. Wer es unten langsam angehen lässt und auf die Guides hört, der hat gute Chancen. Wie ein Selbstmordkomando kam mir das Ganze jedenfalls nicht vor.
Trotzdem hatte ich das Ganze unterschätzt. Ich war 2017 topfit, der Kili ging aber richtig rein. Das ewige Laufen, am Ende in kurzer Zeit alles wieder runter. Es war wesentlich fordernder als gedacht (also unabhängig von der Höhe).
Fazir: würde es wieder tun,bin aber auch kein passionierter Bergsteiger wie scheinbar die anderen Kommentatoren hier.
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