Das nächste Rennwochenende ist jetzt auch Geschichte und was soll ich groß sagen. Es war eine mittlere Katastrophe.
Dabei geht es in erster Linie nicht um die sportliche Leistung, sondern eher das Außenrum.
Für alle die es kurz und knackig wollen.
Es wurde ein 8. Platz. Das Schwimmen lief noch gut, nach 12:36 Min waren die 1000m als 4. absolviert. Schon auf den ersten lief nichts zusammen und auch das Laufen war nicht sehr schön.
Alle anderen dürfen sich jetzt auch noch die Langversion zu Gemüte führen.
Los gings am Samstag in der Früh um 5:15 in Richtung Innsbruck.
Diesmal war ich so zeitig da, dass ich die Radrunde noch locker 2x abfahren konnte. Dort war dann schon das erste komische Gefühl. Im Bauchraum gab es ein ziehen, als wenn sich ein Hungerast ankündigen würde. Komisch, eigentlich hatte ich gefrühstückt wie immer und sonst war auch alles zumindest ähnlich.
Im Anschluss Startunterlagen geholt, eingecheckt und da ging es weiter. Schuhe ans Rad, oder doch lieber auf den Boden, nein ans Rad, auf den Boden. Schlussendlich sind sie am Rad gelandet. Wie in allen Rennen der letzten 15 Jahre.
Diese Unsicherheit hat sich dann rückblickend betrachtet das ganze Rennen durchgezogen.
Dann zieht man doch beim Start zurück und muss sich erstmal freischwimmen, am Rad geht man nicht ans Limit um die Gruppe zu halten (im Crosstri ist Windschattenfahren ausdrücklich erlaubt

)
Das dann beim Laufen noch der untere Rücken komplett zugemacht hat, fiel dann auch nicht mehr so arg ins Gewicht und ich bin dann "irgendwie" noch ins Ziel gelaufen.
Wirklich glücklich war ich damit natürlich nicht. Wie oben schon geschrieben war es nicht unbedingt die sportliche Leistung, sondern die Unsicherheit. Da wurde an Dingen gezweifeld, die nicht nur sprichwörtliche, seit 15 Jahren immer gleich und ohne Nachdenken gemacht werden und auch so funktionieren.
Asonsten liegt der Verdacht nahe, dass es die letzten Wochen insgesamt etwas viel war. Deshalb wurde der gestrige Sonntag und wird auch noch diese Woche jetzt mal etwas ruhiger gestaltet und am kommenden Sonntag wird man sehen ob es was gebracht hat.
Dort gibts dann ein wirkliches Heimrennen. Vom Zielbereich sind es keine 2 km bis zu meiner Haustür. Das ganze dann noch als Sprintdistanz mit Windschattenfahren verspricht sehr viel Spaß.
Ich hoffe, das sich bis dahin Körper und Kopf wieder etwas erholt haben.

Die Form ist ja eigentlich da, allerdings hat sie sich scheinbar im Moment nur etwas versteckt.
