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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Das Rennrad als E-Bike? Fortschritt oder Dekadenz?
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Alt 21.05.2019, 17:09   #149
nagybalfasz_b
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.08.2013
Beiträge: 540
Also ich oute mich gern als E-Rennrad-Besitzer. Ich habe mir letzten Herbst den Cube Agree Hybrid mit Fazua-Antrieb gekauft und dafür mein normales Rennrad verkauft (ich habe das Rennrad eh immer nur für die Fahrten zur Arbeit genutzt und für jedes restliche Radtraining mein P5 genommen).
Und ich kann gern auch meine Beweggründe erläutern:
Da wir im Dezember in unser neues Haus umgezogen sind, welches nun 30km von meiner Arbeitsstätte entfernt liegt, wollte ich mit dem Wechsel zum Cube Agree Hybrid dafür sorgen, dass ich weiterhin öfter mit dem Rad zur Arbeit fahren kann und das damit mit dem Training verbinden kann, aber trotzdem nicht ganz so lange für die Fahrten brauche wie mit dem normalen Rennrad.
Natürlich geht diese Rechnung nur auf, weil ich das Agree tune. Denn wie hier schon öfter zurecht gesagt wurde, bringt die Unterstützung bis maximal 25 km/h für einen fitten Fahrer eigentlich so gut wie nie was. Aber mit Unterstützung bis zu 50 km/h macht die Sache richtig Laune, wobei man sagen muss, dass ich wegen der schlechteren Aerodynamik gegenüber meinem P5 in der Ebene maximal gleich schnell bin. Aber bergauf machen sich die zusätzlichen Watt trotz des Mehrgewichts des Rades (es wiegt in etwa 13,5 kg mit Akku) natürlich schon bemerkbar.

Also für diesen Einsatzzweck ist für mich das e-Rennrad wirklich perfekt. Aber eben nur dank Tuning, was so eigentlich in Deutschland legal nicht vorgesehen ist.
Das Einzige, was mich an dem Rad wirklich fast vom Kauf abgehalten hat und immer noch stört: Es hat Scheibenbremsen. Aber leider gibt es einfach weit und breit kein einziges e-Rennrad mit Fazua-Antrieb auf dem Markt, welches keine Scheibenbremsen hätte
nagybalfasz_b ist offline   Mit Zitat antworten