Zitat:
Zitat von sybenwurz
Das ist doch an sich nur noch ne rethorische Frage, nachdem die Menschheit es nicht in den Griff kriegen wird, anderes Leben und sich nicht selbst auszurotten.
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Das ist halt die Frage, ob es nur noch eine rhetorische Frage ist.
Ich zitiere mal Schwarzfahrer (Post
#1526):
"Problemlösung ist, wenn man Lösungen zum Umgang mit dem Problem entwickelt, mit Blick in die Zukunft. Das hat die Menschheit seit Jahrtausenden bei jeder Klimaänderung gemacht: Anpassung von Wohnen, Kleidung, Lebensmittelproduktion, Verkehr etc. an die klimatischen Randbedingungen Extrembeispiele wie die Lebensweise der Eskimos in Grönland, Hollands Landsicherung gegenüber der Nordsee, Landwirtschaft in der Wüste, wie es Israel geschaffen hat, etc. zeigen, worauf es ankommt: das Beste aus den Bedingungen machen. Es wird Zeit daß wieder diese konstruktive Sichtweise in den Vordergrund tritt an die Stelle der aktuell modischen Schuldigensuche (Diesel, Fleischesser, Kohlekraftwerk, Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe, Zivilisation überhaupt ...) mit punktuell-plakativen, meist nur marginal wirkungsvollen Aktionen. Und wenn man sich auf Ursachen konzentriert, dann bitte zuerst die großen Effekte anpacken - sonst geht die Puste aus bei lokalen klein-klein Aktionen."
Aus dieser Ecke kommend: Gibt es nicht doch Alternativen zu lokal begrenzten Aktivitäten die teilweise in Aktionismus ausarten? Wir wissen doch, dass gut gemeint nicht immer gut gemacht ist.
Nebenbei würde mich interessieren, ob zum Beispiel in einem amerikanischen oder japanischen (jeweils höherer CO2-Ausstoß als Deutschland) Triathlonforum so engagiert über den Klimawandel diskutiert wird. Wer es weiß (Trimichi, Du bist doch ein großer Freund des amerikanischen Volkes), bitte melden.
Gruß
N.
