Also meine Probleme sind schon etwas länger her. Hatte mal Judo gemacht und Handball gespielt und irgendwann konnte ich keine 2 km mehr Schmerzfrei Laufen, dann zum Arzt mit Cortison Spritzen, Empfehlung zur Ruhe usw usw. Alles ziemlich sinnlos, dann endlich MRT bekommen das deutlich zeigte das der Meniskus eingerissen war, an den Rissende ausgefranst und stark entzunden. Der Arzt wollte mich damals nicht wirklich operieren da ich erst 19 war, da die konservative Behandlung aber einfach überhaupt nichts gebracht hat, kam es schließlich zur Athroskopie, dabei wurde ein Teil des Meniskus entfernt. Zwei Tage später durfte ich wieder gehen, zwei Wochen später Sport beginnen und seitdem habe ich keine Knieschmerzen mehr.
Wenn ich es damals richtig verstanden habe (ist doch schon 14 Jahre her) gibt es bei Gelenksoperationen bzw eigentlich Athroskopien eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit für Komplikationen (glaube mich zu erinnern das 1:10.000 war) und darum wollte der Arzt es damals so lange konservativ versuchen. Andererseits ist es ein Standardeingriff bei dem man die tatsächliche Situation im Knie gut beurteilen kann, um dann direkt beim Eingriff zu entscheiden was tatsächlich gemacht werden muss.
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