Zitat:
Zitat von Acula
Die zahlen der inaktiven Muskulatur kenne ich aus anderen Literaturquellen so nicht, spielen aber auch keine Rolle. Wenn die Muskulatur inaktiv ist, wird das entsprechende Glykogen auch nicht genutzt. Energetisch hat es also keinen Einfluss. Der Körper kann zwar theoretisch Muskelglykogen in der Leber zu Glucose verstoffwechseln, dass ist aber sehr umständlich und spielt in der Praxis (v.a. beim Sport) keine Rolle.
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Ja - das habe ich auch öfter gelesen und es kommt mir auch plausibel vor, dass lediglich Muskelglykogen mobiliert werden kann aus Muskeln, die überhaupt bei der sportlichen Tätigkeit eingesetzt werden.
Von daher glaube ich, dass eben für Läufer geringere Glykogenmengen zur Verfügung stehen, also wenn sie einen Lauf machen.
Allerdings werden ja beim Radfahren, denke ich mal zumindest, schon Muskeln eingesetzt, die beim Laufen normalerweise nur eine untergeordnete Rolle spielen oder vielleicht sogar so gut wie gar nicht zum Einsatz kommen.
So muss man von einer höheren Menge an Muskelglykogen ausgehen, die eben beim Triathlon zur Verfügung steht.
Ja und für das Schwimmen gilt das dann natürlich erstrecht.
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Welcher in seinem Buch bspw. 400 g Muskelglykogen beim Ausdauertrainierten und 100 g Leberglykogen angibt.
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Naja - vielleicht gelten diese Zahlen halt für Läufer und der Georg Neumann hat es unterlassen groß darauf hinzuweisen oder so.