Zitat:
Zitat von Stefan
Damit bist Du aber doch eher die Ausnahme.
Der Fragende wollte doch wahrscheinlich darauf hinaus, dass üblicherweise ein Grossteil der Erwerbstätigen während ihres Erwerbslebens sparen, um später die Differenz zwischen Einkommen aus Beschäftigung und Rente abzufedern.
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Letztendlich ging es mir genau darum.
Pantone (glaub ich) versucht aktuell Ihre Rentenlücke abzufedern in dem Sie u.a. Geld mit Wertpapieren genieren will, während Carlos eine "Erwartungshaltung" hat, später 600.000 EUR Vermögen zu besitzen. Dies u. a. zu grossen Teilen durch Wertpapierhandel.
Für mich ist das ein enormer Widerspruch, der mir bisher nicht überzeugend aufgelöst wurde.
So ziemlich alle die ich kenne, und die sich Richtung Rente bewegen, konnten Ihr Vermögen (und damit verbunden eine "gute Rente") ausschließlich durch den Job aufbauen. Ich kenne keinen, der beruflich wenig Geld verdiente, sich im Alter aber schön zurücklehnt, weil er sich jeden Monat durch Aktienverkäufe (welche er die Jahrzehnte vorher erwarb) ein hohen Lebensstandard erfüllt.
Oder vereinfacht, alle die ich kenne leben so, weil sie des Jobs wegen so leben können.
Ich kenne keinen, der jeden Monat 50 EUR in Wertpapiere investierte und nun (nur deshalb) eine gesicherte Rente hat.