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Was mich beim langfristigen Vermögensaufbau interessiert, ist der Plan des Ausstieges?
selbstgenutzte Immobilien ist mir halbwegs klar, man wohnt solange drin, bis man stirbt, oder ins Altersheim abgeschoben wird, die Kindern verkaufen dann die Hütte und bezahlen von dem Erlös die monatliche Altersheimrate.
Aber wie ist das bei Aktien und z.B. Edelmetallen? Jedem ist klar: Ich spare jeden Monat ein bisschen für „später“.
Aber wann ist „später“ und was macht man dann und vor allem wie? Verkauft man alles auf einmal mit Renteneintritt, schichtet man sukzessive um, verkauft man häppchenweise als Rentner?
Zumindest verstehe ich nicht, wie man heute schreiben kann, ich bin 60% im Plus, wenn man sein Investment gar nicht heute nutzen will? Das mag dann ein Buchgewinn sein, aber doch kein Leitfaden für die Zukunft?
Nicht falsch verstehen, an Wertpapieren wird man wohl nicht drumrumkommen, allein dieser Widerspruch von „später“ zu reden und gleichzeitig von aktuellen Kursen zu sprechen, erschliesst sich mir nicht? Und, noch viel interessanter, die Gedanken über später, wenn später heute ist?
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