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Trainingswoche 12 von 23 für Challenge Roth:
Gesamt: 6h26min
Bike: 171 km
Run: 26 km
Swim: - km
TSS: 455
Gewicht 75,3kg/KF11,5%
Wieder eine Woche rum. Letzte Woche war ja Familienurlaub in London angesagt, daher die Woche als Entlastungswoche genutzt. War in London nur einmal auf dem Hotel Fahrradergo für ne Stunde und war ein mal 1:30 laufen. Der Lauf ging sehr gut. Waren 20min in 4er Pace dabei. Also 5k in ziemlich genau 20min. Hat sich gut angefühlt und die Strecke an der Themse war natürlich 1. Sahne..
Sonst hatte ich am Montag vor Abflug noch ne kleine Koppeleinheit. 1h Rad bei 230W gefolgt von 1h laufen mit 6x3min in 3:45er pace.
in London wollte ich eigentlich mal im Aquatics Center im Olympiabecken schwimmen. Leider war Fr. als ich gehen wollte der 50m Competition Pool gesperrt. Im 25m Becken waren keine Bahnen eingezogen, da als "family pool" genutzt. Das wollte ich mir dann nicht antun.. Daher die erste Woche seit Ewigkeiten ohne Schwimmen..
Am Sonntag nach meiner Rückkehr war ich dann bei herrlichstem Wetter 3h auf dem Zeitfahrhobel unterwegs. Mein Plan war 45min gefolgt von 15min easy und das ganze 3x. Die ersten beiden Male gingen ganz gut (240Watt/200Watt). Da ich aber ausschließlich Wasser zu mir genommen habe, war dann beim 3. Mal der Akku leer und so waren es beim 3. Mal nur noch 210/180Watt. Erfreulich die Durchschnittsgeschwindigkeit von 35,7km/h bei 221NP/212AVG auf ebener, leicht windiger Strecke.
Jetzt fangen ja die längeren Koppeleinheiten an. Also zu Beginn irgendwas mit 4:30 Rad gefolgt von 30min Laufen bis 6h Rad + 1h Lauf in der Spitze. Laut meinem Trainingsplan sind die Radeinheiten hier immer nicht konstant gefahren sondern 30min "hard" (200-230 Watt) und 10min "easy" (160-190 Watt). Macht es bei den langen Radeinheiten nicht Sinn diese möglichst konstant zu fahren? Für Roth plane ich knapp unter 200 Watt an, sollte ich da im langen Koppeltraining nicht versuchen mit ähnlicher, konstanter Leistung zu fahren oder z.B. 10% drüber? Was würdet ihr mir da raten?
Gestern dann noch ne 4h GA1 Fahrt gemacht dank des Feiertags. In der Regel fahre ich auf Radwegen wenn ich denke es ist sinnvoll. Wenn aber auf einer längeren Strecke ständig der Wechsel von Rad auf Strasse, also 2km Radweg, der endet, dann wieder 3km Strasse, dann wieder 2km Radweg, etc. ist, dann bleib ich normal immer auf der Strasse. Besonders wenn die ganzen Sonntagsausflügler schön in 3er Reihe die ganzen Radwege blockieren. Wenn ich mir dann das Verhalten dieser asozialen Autofahrer, die sich direkt neben dich setzen, das Fenster runter lassen um dich anzuschreien, dass du gefälligst den Radweg nutzen sollst, weil sie jetzt zum Überholen kurz vom Gas mussten, anschaue, wünsche ich mir das sie an den nächsten Baum fahren. Es ist Feiertag, es ist schönes Wetter, WOHIN beeilen sich diese Vollidioten?????? Die 4h gestern waren so ein Stress, dass ich mir wirklich überlege die nächste lange Einheit auch bei schönem Wetter auf der Rolle zu absolvieren. Nach gestern überlege ich mir echt wer die größeren Deppen sind: Die Agroautofahrer, die Familien die nur nebeneinander Fahren können und den kompletten Radweg blockieren, die Rollerblade Fahrer die Mitten auf dem Radweg fahren und dabei Musik hören und nicht mal die klingel hören oder einfach Menschen, die ihre Drecksköter nicht angeleint auf den Radwegen spazieren lassen. Und dann sollen wir etwas schnelleren Radfahrer die Radwege nutzen MÜSSEN? Nee, ich fahre weiterhin auf der Strasse. Ist deutlich sicherer auch wenn es immer 1-2 Deppen gibt die meinen einen anpissen zu müssen.
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