Sehr interessant, ich glaube, ohne genauere Werte, Alter des Athleten, Lebens-KM etc. wird es schwer, konkrete Tips zu geben.
Also kann ich nur beschreiben, wie es bei mir funktioniert (PB: 10.46h Almere, 10.55h Frankfurt)
letztes Jahr im Schnitt 15 Wochenstunden in den letzten 9 Monaten vor dem Wettkamp (8km Schwimmen, 180km Rad, 40km Lauf im Wochenschnitt).
Ich schwimme im Bereich von 6min auf 400m, im Pool mit Neo die 3.8km auch unter 1h, Im Wettkampf pendelt sich das bei mir zwischen 1.02 und 1.08h ein, du solltest also eigentlich viel schneller sein.
Rad trainiere ich fast nur mit Ausfahrten, fast keine Intervalle und fast keine Berge, relativ gleichmäßig und nicht immer schnell (gerne auch mal 28er Schnitt), in den letzten 10 Wochen vor dem Wettkampf allerdings schon auch mal 150km im 34er Schnitt (meine Bestzeit sind 5.12h, sonst zwischen 5.20 und 5.30h) -> ich glaube, das ist eine Kopfsache, wenn man die KM intus hat, man muss sich nur trauen, mit mehr Druck zu fahren
Laufen auch fast nie Intervalle, min. eine Einheit > 25km die Woche, meine HM Zeit ist zZt. bei 1.34h, meine Marathon Bestzeit im IM bei 4.15h (da breche ich schon regelmäßig ein, Ziel ist sub4h dieses Jahr).
Ich glaube, die Grundschnelligkeit - wenn man das so sagen darf bei 5.30min/km - ist nicht das Problem, es fehlt nach hinten raus eher das Standvermögen, das Tempo zwischen KM 28 und 38 durchzuziehen, Key ist aber mE. eine solide Radvorbereitung.
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