Zitat:
Zitat von LidlRacer
Nochmal zu Verschwörungstheorien gegen Fridays for Future:
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Je länger die Schülerstreiks für den Klimaschutz anhalten, desto heftiger werden die Angriffe auf die "Fridays for Future"-Bewegung. Einer der deutschen Aktivisten weist die Kritik rechter Blogger im Interview zurück.
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Dazu sage ich jetzt einmal: "Na ja"

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Ich gehe mal davon aus, dass man hier weiß, dass ich nichts mit den Rechten zu tun habe.
Zweiflern sei der Rechtsruck-Thread empfohlen.
Aus dem Artikel:
"Die Kollegen von "Plant for the Planet" haben für uns bei ihrer Bank ein Unterkonto für die Spenden eingerichtet."
Das ist doch wohl ein schlechter Witz.
Ein "Unterkonto"? Und wer kann darauf zugreifen und Auszahlungen veranlassen?
Jeder Schüler der auf einer Freitagsdemo war?
Googelt einfach mal "spendenkonto einrichten"
Da gibt es viele einfache Wege. Einfach und unzweifelhafter als ein "Unterkonto" bei "Plant for the Planet". Gegebenenfalls könnte ein volljähriger Aktivist ein klar abgegerenztes Konfor für "Fridays for Future" eröffnen.
Aus dem Artikel:
SPIEGEL ONLINE: Der Autor des Blogbeitrags kritisiert, dass im Impressum der "Fridays for Future"-Website eine gewisse "Ronja Thein" als Verantwortliche genannt wird - die gar nicht unter der dort angegebenen Adresse wohnt.
Blasel: Ronja engagiert sich seit Monaten bei "Fridays for Future" in Kiel. Ihre Privatadresse können wir aber nicht auf der Website veröffentlichen.
Für mich ein Verstoß gegen § 5 Telemediengesetz.
Dort heißt es:
"Diensteanbieter haben ...folgende Informationen leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar zu halten:
1.) den Namen und die Anschrift, unter der sie niedergelassen sind, ..."
Leute, es tut mit leid. Vielleicht stinkt die Sache nicht zum Himmel...aber sie müffelt.
Denn im Artikel widerspricht sich der Befragte doch:
Erste Frage des Spiegel im Artikel:
SPIEGEL ONLINE: Ein rechtes Blog wirft "Fridays for Future" vor, eng an "Plant for the Planet" angebunden zu sein: Unter anderem heißt es, Spendengelder gingen in Wahrheit an "Plant for the Planet".
Die dritte Antwort von Blasel im Artikel:
"Fridays for Future" ist eine gemeinschaftliche Bewegung von jungen Menschen, die gegen die Klimakrise kämpfen. Wir wollen nicht so riesige, bürokratische Strukturen aufbauen mit Vereinsgründung, Vorstandswahlen, Hierarchien und zu viel Papierkram. Wir wollen keine Organisation sein, aber natürlich wollen wir handlungsfähig sein. "Plant for the Planet" war so nett, uns ihre Strukturen zur Verfügung zu stellen.
Es grüßt mit einem "Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!" der
N.
