Wind ist immer da und wie heftig, das ist immer auch eine Frage des Vergleichs. Nordseeanrainer werden ihn vermutlich als Lüftchen einstufen, Inlandbewohner denken da eher an Sturmböen. In der Regel ist er jedenfalls eher auf dem Rückweg von Friedberg nach Bad Vilbelein Thema (jedenfalls immer, wenn ich da war....), da musste ich vor ein paar Wochen (30.3.) heftig kämpfen, dafür hatte ich auf dem Hinweg Traumwerte auf dem Tacho.
Die Abfahrten sind unproblematisch, jedenfalls hatte ich auch an dem recht windigen Tag mit Seitenwinden keine Probleme.
Der Asphalt ist halt sehr unterschiedlich. In Frankfurt musst du mit dem Queren von Straßenbahnschienen rechnen und das Kopfsteinpflaster ist nicht mein Ding, das sind aber nur kurze Abschnitte. Bei meinem ersten Start vor Jahren kam ich auf die glorreiche Idee, Gels mit Malerkrepp am Oberrohr zu befestigen: es goss in Strömen und einmal Straßenbahnschiene und ein Kopfsteinpflasterabschnitt, und alles war weg... Flaschen auch besser etwas fester in die Halterung drücken. Meine Erfahrung, die Cracks hier halten das vermutlich alles für Pillepalle blutiger Anfänger. Besondere Reifen halte ich allerdings nicht für notwenig, eher eine angepasste Fahrweise, besonders, wenn es nass ist. Aber ich bin auch ein Weichei.
