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Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 10.04.2019, 21:18   #133
TriSG
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.11.2011
Beiträge: 2.414
Zitat:
Zitat von Tzwaen Beitrag anzeigen
Ich wünsche ihm alles gute bei seinem Vorhaben und versuche mich bewusst mit jeglichen Bewertungen zurückzuhalten. Ich ziehe selbst ggf. nur aus solchen Blogs selbst die Motiviation auch mal morgens um 6uhr meine Laufschueh anzuschnüren anstatt mit meinem faulen Hintern im Bett liegen zu bleiben
Danke. Ich finde trotzdem auch diese Anregungen oder auch mal Kritik nicht schlimm und auch wichtig. Ich habe heute daraufhin einfach mal das Gespräch zu meiner Frau gesucht wie sie dazu steht und das aktuell einschätzt. Ihre Aussage war: Dein Training merkt man ja gar nicht, da schlafen wir ja meistens oder sind dabei. Außerdem hat es sogar sein gutes, dass sie sieht wie sehr ich mir Mühe gebe, das bloß keine oder wenig Familienzeit verloren geht.
Zitat:
Zitat von BunteSocke Beitrag anzeigen
Blöd, ich würde auch wetten, aber eher für dich

Ich bin von Deiner Situation ja gar nich sooo weit entfernt, 2 kleine Kids, Job (wenn auch nicht Vollzeit), Partner... blöderweise brauche ich etwas mehr Schlaf als Du

Auf jeden Fall glaube ich, dass mit einer guten Organisation, viel Konsequenz (z.B. beim Training am frühen Morgen), einem Training, das die Famiy ggf. mit einbezieht und einer Partnerin, die hinter Dir steht, viel zu reißen ist. ... und wenn ich es recht entsinne, sind Deine Vorleistungen ja auch gar nicht soooo schlecht

Natürlich wird es immer wieder Tage geben, da passt es einfach nicht, da wird man vielleicht auch mal nachts gebraucht, ein Training am nächsten Tag fällt flach ... aber so what!? Regenerationstage braucht es eh, und manchmal muss man sie halt einfach nehmen, wie sie kommen
Danke. Ich kann zum Glück mit positiver und negativer Motivation arbeiten.

Zitat:
Zitat von Triasven Beitrag anzeigen
Mit 2 Kindern, Job und Familie für ne Hawaiiquali zu trainieren halte ich auch für absolut problemlos.

Was i.m. A. problembehaftet ist, ist die Einstellung den jeweiligen Zielen gegenüber. Bzw. die (fehlende) Einsicht zu seinem Handeln.

Die Familie toleriert das Training. OK, warum auch nicht. Andere Familien tolerieren, dass der Partner viel Arbeit, viel mit Kumpels macht usw. usw.

Keine hohen Ansprüche im Job, auch völlig i. O. Arbeit sollte fürs Leben da sein und nicht andersherum.

Was aber nicht stimmt (wenn jemand hier was anderes behauptet, haut er sich selbst, und dementsprechend andere übers Ohr) ist die Aussage: Zuallererst kommen der Partner und die Kinder..... und dann mit grossem Abstand der Sport.

Für die Leute, die mir bekannt sind, und so ziemlich alle ambitionierten Blogschreiber hier ausm Forum dreht sich so ziemlich der ganze Tag um den Sport. Ob Pläne schmieden, Ausrüstung studieren, Ernährung, den Blog schreiben, den Tagesablauf (um den Sport) planen usw usw usw.
Der Sport steht mit weitem Abstand an 1. Stelle. Man ist schlicht so egoistisch, dass man erstmal an sich denkt und dann ne Weile später an die Familie.

Andernfalls würde man all die Zeit, welche man mit den Gedanken, Überlegungen, Blogschreiben und nat. das Training an sich, verbringt, mit der Familie verbringen, und dann lange Zeit später fällt der Sport so nebenbei ab.

Ich würde wetten, von den 24h/d schläft man 5-7h umd denkt 14-15h an den Sport.

Um nicht falsch verstanden zu werden, ich find so etwas nicht schlimm, nur etwas anderes zu behaupten hat halt „Geschmäckle“
Allein, die Behauptung, man wäre unausgeglichen, wenn man keinen Sport machen dürfe, sagt alles aus.

Von keinem hab ich je gehört, man wäre unausgeglichen, wenn man die Familie nicht hätte.

Man ist Sportegoist, und alles andere kommt dann irgendwann.
Natürlich kann man dies was die Zeit angeht anders sehen. Keine Frage, da ist der Unterschied wahrlich nicht groß. Aber wie jetzt mehrfach geschrieben spielt sich mein Training zum größten Teil entweder früh morgens, spät abends oder in der Mittagspause ab. Und ich bin der Meinung, dass ich während der Schlafenszeit fehlen darf. Selbst am Wochenende versuche ich in zu 80 % so aufzustehen und zu trainieren, dass ich max 2h noch dran bin, während meine Mädels wach sind.
Klar ist man auch mal egoistisch. Und natürlich ziehe ich auch mal das Training vor um nicht ganz den Kontakt zu Sportsfreunden zu verlieren, aber das ist mittlerweile dann eher sehr selten.

Im Grunde gibt es eine einfache Rechnung: Ich brauche knapp 3 h weniger Schlaf als meine Frau (die braucht viel). Macht also 21 h Training ohne jemand zu ärgern.
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