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Mit 2 Kindern, Job und Familie für ne Hawaiiquali zu trainieren halte ich auch für absolut problemlos.
Was i.m. A. problembehaftet ist, ist die Einstellung den jeweiligen Zielen gegenüber. Bzw. die (fehlende) Einsicht zu seinem Handeln.
Die Familie toleriert das Training. OK, warum auch nicht. Andere Familien tolerieren, dass der Partner viel Arbeit, viel mit Kumpels macht usw. usw.
Keine hohen Ansprüche im Job, auch völlig i. O. Arbeit sollte fürs Leben da sein und nicht andersherum.
Was aber nicht stimmt (wenn jemand hier was anderes behauptet, haut er sich selbst, und dementsprechend andere übers Ohr) ist die Aussage: Zuallererst kommen der Partner und die Kinder..... und dann mit grossem Abstand der Sport.
Für die Leute, die mir bekannt sind, und so ziemlich alle ambitionierten Blogschreiber hier ausm Forum dreht sich so ziemlich der ganze Tag um den Sport. Ob Pläne schmieden, Ausrüstung studieren, Ernährung, den Blog schreiben, den Tagesablauf (um den Sport) planen usw usw usw.
Der Sport steht mit weitem Abstand an 1. Stelle. Man ist schlicht so egoistisch, dass man erstmal an sich denkt und dann ne Weile später an die Familie.
Andernfalls würde man all die Zeit, welche man mit den Gedanken, Überlegungen, Blogschreiben und nat. das Training an sich, verbringt, mit der Familie verbringen, und dann lange Zeit später fällt der Sport so nebenbei ab.
Ich würde wetten, von den 24h/d schläft man 5-7h umd denkt 14-15h an den Sport.
Um nicht falsch verstanden zu werden, ich find so etwas nicht schlimm, nur etwas anderes zu behaupten hat halt „Geschmäckle“
Allein, die Behauptung, man wäre unausgeglichen, wenn man keinen Sport machen dürfe, sagt alles aus.
Von keinem hab ich je gehört, man wäre unausgeglichen, wenn man die Familie nicht hätte.
Man ist Sportegoist, und alles andere kommt dann irgendwann.
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