Zitat:
	
	
		| 
					Zitat von Hafu  ...denn viele Studienaussagen sind unfassbar tendenziös formuliert bzw. interpretiert. | 
	
 Ja, und leider gilt das für über 80 % aller Artikel zum Thema, da ja jeder seine vorgefasste Meinung untermauern will. Ich möchte aber eigentlich wertungsfreie Fakten lesen, und meine eigene Meinung ableiten. So muß ich halt jede Menge tendenziösen Schrott von allen Seiten mitlesen und zu filtern versuchen. 
 
 
	Zitat:
	
	
		| ... denn jeder aggressive Beschleunigungsvorgang mit E-Autos kostet massiv Reichweite und da man in Elektroautos stets die limitierte Reichweite im Hinterkopf hat, gewöhnt man sich fast automatisch einen Fahrstil ohne rabiate Beschleunigungsmanöver und auch eher mit Vermeidung von Bremsmanövern an). Die Beschleunigung wird halt, wenn das Auto neu ist, mal das ein oder andere mal ausprobiert, auch wenn man Gäste im Auto hat, die man beeindrucken will, spielt aber sicher im normalen Alltagsbetrieb bei den meisten E-Fahrern keine wesentliche Rolle.
 | 
	
 Ich glaube, da schließt Du zu optimistisch von Dir auf die Allgemeinheit. Wenn das so wäre, würden doch die meisten Leute auch mit normalen Autos so sanft fahren, da es ebenso auf die Kosten schlägt (bzw. gar keine übermotorisierten Autos kaufen). Mein Eindruck ist eher, daß wer viel PS hat, dies auch gerne zur Schau stellt. Beim Bremsen mag der Bremsabrieb ggf. geringer ausfallen, wenn die Fahrer intelligent genug sind, die Rekuperation maximal zu nutzen (so wie ich die Motorbremse beim Diesel nutze). Aber eine Verzögerung von großen Massen geht immer mehr auf die Reifen, als von kleineren Massen. Den Abrieb (der neben dem Feinstaub auch viel zum Mikroplastik beiträgt) wird man möglicherweise nur über härtere Gummimischungen verringern - auf Kosten der Fahrsicherheit und Haftung bei hohen Geschwindigkeiten. Alles Frage der Prioritäten.