Zitat:
Zitat von LidlRacer
Die von Dir verlinkte Seite ist zum Kotzen!
Sollte sie trotzdem relevante Fakten beinhalten, poste sie bitte - ich kann den Scheiß dort nicht länger als 20 Sekunden lesen.
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ich habe auch nach den ersten Sätzen den Link verlassen.
Mich erinnert das Thema Strippenzieher hinter den Schülerprotesten übrigens an die Zeit der Antivietnamkriegsproteste und der Studentenbewegung 1968. Wir waren ständig dem Vorwurf ausgesetzt, der Osten würde uns steuern. Wer dort dabei war, weiss, wie man damals in langen, intensiven Gesprächen gemeinsam die Aktionen und Inhalte bestimmte, alles noch ohne Internet und ohne Beeinflussung aus dem Osten. Die DDR-Führung hatte in Realität umgekehrt eher Angst, die Studentenbewegung könnte sich auch im Osten ausbreiten und hielt deswegen Distanz. Natürlich rekrutierten die Geheimdienste und der Verfassungsschutz damals auch Spitzel gegen Bares und ein Stasi-Mitarbeiter bei der Polizei erschoss den demonstrierenden Studenten Benno Ohnesorg, wie man heute weiss.
Die unterstützenden Wissenschaftler "Sciencists for Future" charakterisieren ihre Aktionen auf ihrer Website als Graswurzelbewegung und es gibt keine Infos, die auf etwas anderes hindeuten.
"Seit dem Herbst 2018 demonstrieren Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz. Angeregt von einer Initiative in Belgien, bildete sich eine Gruppe von Studierenden, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ohne institutionelle Unterstützung wurde alles als Graswurzel-Initiative organisiert. Die Bewegung wuchs sehr rasch und dehnte sich schnell auf Österreich und die Schweiz aus.
Wer ist an der Initiative beteiligt und wie ist die Stellungnahme entstanden?
Die Initiative besteht aus einem engeren Kreis von ca. 20 und einem weiteren Kreis von ca. 60 Menschen. Darunter sind erfahrene Wissenschaftler*innen der Klimaforschung, Nachhaltigkeitsforschung, Biodiversitäts- und Transformationsforschung, einschließlich IPCC und IPBES Autor*innen. Ab Mitte Februar wurde eine Stellungnahme ausgearbeitet und um Erstunterzeichnungen geworben. Das Ergebnis ist ein Gemeinschaftswerk, das von über 700 Wissenschaftler*innen als Erstunterzeichnende mit getragen wird. Ab dem 3. März wurde für eine breite Unterzeichnung geworben. Zum Zeitpunkt der Pressekonferenzen in Berlin, Wien und Graz am 12.3.2019 hatten mehr als 12.000 Wissenschaftler*innen unterzeichnet. Am 15.3.2019 wurde der neue Stand verkündet: 23.000 Unterzeichnende. Die Möglichkeit zur Unterzeichnung endete 10 Tage nach den Pressekonferenzen, also am 22.3.2019. "
https://www.scientists4future.org/faq/