Zitat:
Zitat von papa2jaja
Deshalb denke ich, es kann schon sein, dass heutzutage beim Unterricht in Sportvereinen besonderer Wert auf enge Kniehaltung gelegt wird, damit die Leute strömungsgünstiger sind. Aber prinzipiell ist man früher auch nicht grundlegend anders geschwommen, nur halt ein bisschen relaxter.
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Ich meine, dass man früher tatsächlich die Knie bewusst weiter auseinander genommen hat. Ich finde, man kann dies hier recht gut sehen, wo die Knie weit sind, aber die Füße eng:
The international Swimmer: 1964 Olympic Swimming
Allerdings sieht man in dem Video auch
mindestens einen Schwimmer, der eher "modern" schwimmt. Vielleicht ist die Aufnahme aus der Zeit des Umbruchs.
Zitat:
Zitat von papa2jaja
Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass wenn du wirklich versuchst, diesen „Peitschenschlag“ umzusetzen, das für deine Knieschmerzen nicht gut ist. Vielleicht wäre es in diesem Zusammenhang besser, wenn du einfach die Knie ein wenig lockerer hältst. Du kannst ja je nach Schlagfrequenz versuchen, die Beine in der Streckphase immer schön eng, gerade und mit vom Körper weg nach hinten gerichteten Zehen zusammenzuführen. Das mache ich auf längeren Strecken immer wieder mal ganz gerne. Man gleitet besser, und es dehnt und relaxt die Muskeln irgendwie.
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Ich werde Verschiedenes ausprobieren und dann bei dem bleiben, was ich am ehesten vertrage.

Was ich aber auf jeden Fall lernen möchte, ist, prinzipiell in der Lage zu sein, die Bewegung "korrekt" auszuführen.
Zitat:
Zitat von qbz
Also wir sind das früher im Training des Schwimmvereins unter Wasser in Seitenlage und ohne Bänder und Flossen mit angelegten Armen regelmässig zur Abwechslung geschwommen, macht Spass ....
Hier eine Vorübung mit Flossen, geht genauso gut ohne, nur etwas langsamer.
https://www.youtube.com/watch?v=rpKV4WhZVWg
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Die Übung probiere ich ab und zu auch, merke dann aber direkt, dass ich noch nicht soweit bin, weil sie mich sehr anstrengt.

Sollte ich aber mal wieder testen.
Zitat:
Zitat von nogood
Im Idealfall streift der Oberarm am Ohr lang.
Das fühlt sich für mich aber unnatürlich an. Bin ich nur zu unbeweglich oder ist die Idee eher falsch.
Was sind eure Gedanken?
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Ich höre es meist so, dass der Hand direkt vor der Schulter ins Wasser soll und der Arm dann gerade nach vorne in Schwimmrichtung gestreckt wird. Also so,
wie Jono van Hazel es macht.
Es gibt allerdings auch Leute, die einen
eher weiten Winkel für besser halten. Als Begründung wird in der Regel angegeben, dass dies für weniger Übergreifen und
fishtailing sorgt.
Ich habe schon beides probiert und es macht für mich keinen großen Unterschied. Ich finde das Eintauchen und Strecken vor der Schulter sieht geradliniger aus, deswegen übe ich es so - mit wechselndem Erfolg.
Bildinhalt: schnodo in der Streckphase