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Zitat von Mirko
Mir geht es um die Menschen die heute im Namen Gottes Gutes tun.
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Warum geht es Dir nur um diese? Warum nicht um alle?
Wo in Deiner Rechnung kommen jene vor, die Schlechtes tun, oder die das Opfer von schlechten Taten wurden?
Mein Ansatz ist vergleichbar mit der Polizei: Ich hefte mich den Spitzbuben an die Fersen... das ist ja per se nicht schlecht.
Zitat:
Zitat von Mirko
Wenn es nach euch geht verlieren diese Menschen alle ihren fälschlichen Glauben und erkennen die Wahrheit.
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Was genau wäre denn Dein Vorschlag? Möchtest Du eine Gesellschaft, in der alle an irgendwelche Götter, Dämonen oder Hexen glauben? Das ist keine rhetorische Frage, sondern das ist ja das jahrtausendealte Erbe der christlich-religiösen Zeit. Möchtest Du dorthin zurück?
Zitat:
Zitat von Mirko
Ich habe diesen Weg selbst hinter mir und kann dir versichern das das mitnichten ein Fortschritt ist und keinem damit geholfen ist.
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Das tut mir leid. Vielleicht liegt es daran, dass Du zuvor ein religiöses Weltbild hattest und Dein jetziges Weltbild ist noch nicht "komplett"? Denn jene Wissenschaftler, die ich verfolge, sprechen ohne Ausnahme von einer
grandiosen Welt, auch wenn wir darin nur eine kleine Rolle spielen. Verglichen damit ist die biblische Welt eng und mies.
Richard Dawkins (Biologe) beispielsweise legt nach meinem Geschmack auf eindrucksvolle Weise dar, wie unfassbar wertvoll die Tatsache ist, dass ich existiere – keineswegs selbstverständlich oder wertlos.