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Zitat von Körbel
Ich kenne keinen, der mit seiner Immobilie Verlust gemacht hat.
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Doch kennst Du, ich auch: jede Menge Leute, kaum älter als wir, wurden mit Bauherrenmodellen ausgenommen, sie hatten früh viel Geld und wenig Ahnung. Ich kenne auch einige meinen Alters, die haben nach dem Mauerfall im Osten in Kommunen investiert, die damals wie heute keiner kannte. Die Immos stehen oft leer und sind einen Bruchteil wert, wenn nicht Totalverlust.
Zitat:
Zitat von Körbel
Mit 50-60 Lebensjahren eine Immobilie zu kaufen, kann sich u.U. nur für die Erben lohnen.
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Ausnahme ist hier immer die sie selbst genutzte Immo, die ist neben Invest so sehr Lifestyle und Lebensqualität, die motiviert in einem Ausmaß zur Arbeit, das kann sich niemand vorstellen, der keine hat.
Zitat:
Zitat von Körbel
Ich rechne nicht mit einer Änderung der Immobiliensituation in den nächsten 10-15 Jahren. Sollte ich Recht behalten, wäre das für uns ganz persönlich, die beste Versicherung.
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Das wäre auch für mich gut, wenn es so käme. Die aktuellen Megatrends, die gerade dieser Tage durch die Medien gingen, sprechen dafür: weiterhin starke Urbanisierung, Landflucht speziell aus Ostfläche und strukturschwach sowie die von mir schon vor ein paar Seiten benannte Migration.
Trotzdem, vorm Einstieg in das Vermietgeschäft rate ich zum jetzigen Zeitpunkt ab. Es sind einfach da draußen so viele Leute unterwegs, die verzweifelt Investmentmöglichkeiten suchen und viel Eigenkapital haben, die suchen den sicheren Hafen. Die Preise den Märkten, die ich beobachte, sind jedenfalls deutlich überhöht. Käufer sind mit Mieten von 1-2 % einverstanden, das reicht noch nicht einmal für die Instandhaltungsrücklage sondern ist reine Spekulation.