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					Zitat von Helmut S  Ohne die "Herkunft" der 3kW oder der 9h überhaupt zu bewerten ...Zunächst sind 9h*3kW = 27kWh  ... das ist wahrscheinlich nur ein Tippfehler, sei dir also verziehen      
Nehmen wir also mal deine Zahlen. Wenn also die Hälfte der Leute bei BMW in DGF ihr Auto da laden möchten, was heißt das also? In DGF am Standort arbeiten ca. 18.000 Leute. Die Hälfte ist 9.000 Leute. Das würde bedeuten 27kWh * 9.000 Leute = 243 MWh. Um  abzuschätzen welche Menge an elektrische Arbeit das überhaupt ist (viel oder wenig): Das Wasserkraftwerk in der Isar in Dingolfing hat ne Leistung von 15MW. Um also 243 MWh elektrische Arbeit zu liefern müsste das Kraftwerk 15,6h werkeln, denn wegen W=P*t=15MW*16,2h=243MWh    
Dann könnten wir noch mal kurz darüber sprechen, wie denn eigentlich die elektrische Energie zu BMW rein kommt und wie die im Werk und ggf. bis zu den Ladesteckdosen verteilt wird. Wenn du das noch nie gesehen hast, kannst du dir den Aufwand nicht vorstellen - nicht im Geringsten. Das ist wirklich mega. Ich hab das von ganz vorne bis ganz hinten alles schon mal angeschaut. Mein Vater war zu Arbeitszeiten für die gesamte Energiebereitstellung bei BMW verantwortlich.
 
LG H.   | 
	
 
So detailiert kannte ich die Rechnung gar nicht.
Ich war von Regensburg mit (ich glaub 5000?) Mitarbeitern ausgegangen.
Die Grössenordnung ist dennoch hochinteressant, nicht nur wegen dem Kraftwerk, das in Dingolfing quasi danebensteht. Ein Faktor, der an vielen anderen Standorten wegfällt und wo Leitungsnetze mit dementsprechender Kapazität bereitgestellt werden müssen. Müssten.
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				Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!