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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Da fasse ich mir echt an den Kopf…
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Alt 27.03.2019, 22:04   #13616
Triasven
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Meine Auslegung kennst Du doch gar nicht. Du kennst noch nicht mal, welcher Text ausgelegt wird, da wir uns auf keinen Text (oder Sachfrage) geeinigt haben. Meine Auslegung spielt bislang in der Debatte keine Rolle, da ich keine Auslegung vorgetragen habe.

Ich habe Schwierigkeiten, Dein Argument zu verstehen, weil es mir so, wie ich derzeit annehme, recht dünn vorkommt, und ich suche noch nach dem Detail, das ich übersehen haben könnte.

Deine Analogie mit dem Mord musst Du selbst erläutern. Ich muss Dir dabei aber von vornherein sagen, dass Analogien sehr schwache Argumente darstellen, weil sie meist gewaltig "hinken".

Ich bin außerdem nicht an der Reihe, auf etwas einzugehen. Sondern Du bist am Zug. Von Dir werden jetzt ein paar Antworten erwartet. Es reicht nicht aus, wenn Du laufend beteuerst, wie begriffsstutzig ich sei.Du willst ja schließlich beweisen, dass die europäischen Freiheitswerte ursprünglich aus dem Christentum stammen, welches diese Werte 1.900 Jahre lang bekämpft hat. Das ist keine leichte Aufgabe, und Deine jetzigen Bemühungen reichen dafür nicht aus.

Wenn ich Dich recht verstehe, argumentierst Du, dass die Christen nach 1.900 Jahren die Texte eben einfach anders ausgelegt haben, und dadurch entstand die Neuzeit. Vielleicht könntest Du das an einem Beispiel demonstrieren? Inwiefern hat sich die kath. Kirche plötzlich für die Frauenrecht eingesetzt oder die Ehescheidung eingeführt?
Du bist nicht an der Reihe, auf etwas einzugehen? Sind dir die rhetorischen Stilmittel ausgegangen, oder warum ziehst du dich soweit zurück?

Aber, um bei Begrifflichkeiten zu bleiben, ich habe keine Analogie angeführt, sondern deine Behauptung widerlegt, dass man einen Fakt nicht auslegen kann.

Das kann man sehr wohl.

Fakt = Faktum = Tatsache = Tatbestand
Tatbestand (also Fakten) für Mord sind.... (schau selbst bei Wikipedia nach). Ist eigentlich egal. Sie werden nun jedoch anders ausgelegt, als sich die Gestzesverfasser dachten und sind dennoch faktisch richtig.

All dein ganzes Kirchenwissen, was du ja unbestritten zu haben scheinst, nützt dir nichts, da du darauf bestehst, dass alle anderen Menschen dieses Wissen ebenso auszulegen haben wie du, andernfalls irren sie sich.

Sicherlich, du stellst nicht nur plumpe Behauptungen auf, sondern zitierst seitenlange Belege zur Stützung deiner Sichtweisen.
Aber mit welchem Sinn? Andere sehens wie du, und haben recht, wieder andere sehens es nicht wie du, und haben dennoch recht. Dass du ihnen nicht recht gibst, oder rhetorisch geschickt Gegenargumente dem Anschein nach zerpflückst, ist völlig bedeutungslos.

Du irrst dich. Punkt. Und das hab ich belegt. Ist wie in der Wissenschaft, 99,9% richtiger These sind irrelevant, wenn 0,1% nachgewiesen falsch sind.
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