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Zitat von adaniya
Da ich mich wenig damit auskenne, muss ich jetzt mal fragen: warum wird eine Anlage in Immobilien als so solide angesehen? Klar, das ist was Greifbares und wird sehr selten stark an Wert verlieren. Aber für die Finanzierung muss doch fast jeder einen Kredit aufnehmen. Das ist nicht jedermanns Sache.
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Es hat sich halt bewährt, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen.
Uns finanzieren 3 Immobilien unser Faulenzerleben.
Klar muss man erst einmal Geld aufnehmen, damals zahlte man noch 6% dafür, heute bekommst du Kredite ja fast schon für lau.
Dafür sind die Hausbaukosten enorm gestiegen, also im Grunde gleiche Ausgangssituation.
Der erste Kredit hat uns auch schlaflose Nächte bereitet, aber man gewöhnt sich dran.
Haus 2 und Haus 3 haben wir dann schon leichter aus dem Ärmel geschüttelt, Haus 4 konnten wir ohne Kredit bauen.
In Haus 5 leben wir.
Ich würde es genau so wieder machen.
Zitat:
Zitat von Triasven
Eine Immobilie ist doch nur dann eine solide Anlage, wenn man sie nicht selbst nutzt, oder?
Selbstgenutzt ist es doch ein Verlustgeschäft. Man baut sich ein Haus für viel Geld, welches nach 30 Jahren entweder erheblich weniger an Wert hat, oder teuer saniert werden muss. Einzig beim Grundstück kann man auf Wertsteigerung hoffen. Aber auch das ist eher eine Wette, als solides Handeln.
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Richtig.
Deswegen Haus bauen, vermieten und selbst zur Miete wohnen.
Ist hart, aber es lohnt sich.
Siehe oben.
Btw bei meinen Eltern gibts auch irgendwann mal ein Haus zu erben. Das Haus ansich ist Schrott, aber das Grundstück ist im Moment und auch noch in naher Zukunft richtig viel wert.
Und Grundstückskäufer sind da nicht zimperlich, in erster Linie zählt das Grundstück. Das veraltete Haus welches darauf steht kann man renovieren, umbauen oder auch abreissen.
Trotzdem lohnt es sich.