An der Lände angekommen kann ich etwas durchschnaufen, mich verpflegen, ein Sekundenschlaf wirkt Wunder, noch bin ich gut in der Zeit, das Finish ist abermals nicht mehr weit.
Da kommt Felix, der mich und 2-3 andere frägt, ob wir, wenn wir unser Ziel erreicht hätten, nicht doch noch einmal umdrehen könnten und die auf der Strecke verbliebenen einsammeln könnten. Wir kennen doch den Weg, haben die Erfahrung und hätten gezeigt, dass wir den Willen und die Kraft hätten das Ziel zu erreichen.
Wir verdanken Felix sehr viel und natürlich wollen wir helfen, andererseits sind wir jetzt schon so lange unterwegs, die Reserven sind nahezu vollständig aufgebraucht, bei mir lauert die MS nur auf ein Zeichen von Schwäche

. Wir müssen wenigstens kurz aufladen und wenn es nur auf einer harten Liege im Finisherzelt ist, sonst bleiben auch wir unterwegs liegen

.
Erschwerend kommt dazu, dass mein unerschütterlicher Fels in der Brandung, mein Herzblatt

, dass mir während dem gesamten Rennen nicht nur den Rücken von sonstigen Verpflichtungen komplett frei hielt, sondern mich auch immer wieder unterwegs aufmunterte, bald zu einer
Auszeit gezwungen wird. Bis dahin muss ich definitiv im Ziel sein.
Allen, die sich immer noch nicht von mein symbolischen Rätseleien abschrecken ließen, ein erholsames Wochenende
