Zitat:
Zitat von glaurung
--> Bedeutet: Mit 40 Panelen zu je 1,6 Quadratmetern, also mit 64 Quadratmetern, könnte eine Durchschnittsfamilie ihren kompletten Energie- und Heizbedarf im Jahr decken und noch ihr Brennstoffzellenvehikel mit H2 betanken.
Klingt richtig gut, finde ich. 64 Quadratmeter würden sich auf einem Einfamilienhaus und Garagendach wahrscheinlich sogar in vielen Fällen finden.
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Das entspricht ziemlich genau der Grösse meiner PV Anlage. Damit decke ich locker meinen Bedarf von Haushalt, Heizung und Auto und verkaufe dabei noch so viel zurück an den Strombetreiber dass es noch für etwas mehr als einen zweiten Haushalt reichen würde und mit der Stromrechnung kriege ich jeweils etwa 800.- ausgezahlt
Das ist dann vermutlich etwa der Teil der durch den Zwischenschritt mit dem Wasserstoff verloren geht.
Dafür bin ich nicht autonom und produziere z.B. im Sommer mehr als im Winter.
Grade für die Winterspeicherung ist Wasserstoff natürlich toll, da man ihn in dem Fall auch nicht so stark komprimieren und transportieren muss. Ausserdem kann die Brennstoffzelle zuhause Wärme und Strom nutzen während die Abwärme im Auto bis auf etwas Heizleistung im Winter verloren geht.
Dass man nicht jedes Dach einfach grundsätzlich mit PV belegt ist mir sowieso unverständlich.
Ich habe eine InDach Anlage welche nicht auf die Dachziegel gelegt wird, sondern diese ersetzt. So kommt das Dach noch nicht mal viel teurer als ein normales Dach und ist so unauffällig dass auch schon Vertreter für PV Anlagen an unserer Tür geklingelt und uns eine PV Anlage verkaufen wollten
