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Zitat von captain hook
Ich glaube, da passiert gar nichts.
Wenn man sich mal anschaut, dass Trainer ihre Schützlinge zu solchen Blutjunkies schicken, wenn man berichtet, dass die Kontakte eh in der ganzen Szene kursieren, dass Anwaltskanzleien mit Verbindungen in die Politik beteiligt sind, dass in einem deutschen Fall bislang nur Ausländer betroffen zu sein scheinen, dass Radsport Manager bei einem Arzt mit Dopingvergangenheit ein und ausgehen (natürlich nur weil er zufällig der beste Hausarzt ist, den man finden konnte) das Verbände solche Leute noch fördern und und als Stützpunkt-Ärzte beschäftigen, das Thema selbst so gut wie nicht nachweisbar ist beim Test, Teamsportler wie Preidler angeblich als Einzeltäter unterwegs sind (siehe oben - Kontakte werden fröhlich ausgetauscht).
Sorry, das ist lächerlich.
Da kann man auf den kompletten Pro Sport einmal mit dem ganz großen Hammer draufschlagen. Und auf einen guten Teil der ganz schnellen Amateure ebenfalls.
Wer sich Mühe machen will kann ja mal suchen, was der ex Gerolsteiner Team Arzt Kollege vom freundlichen Herrn Schmidt heute macht und welche Funktion er bekleidet. Wenn man sich die Geschichte aus Erfurt da anschaut, hab ich ein paar Probleme meine Gedanken beisammen zu halten.
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Da hast du leider völlig recht. Mir bleibt mir der Mund offen stehen. Diese Verbindungen erklären, warum nichts passiert. Hammer drauf.
Gewisse Hoffnung im konkreten Fall macht, dass jetzt die Münchner Staatsanwaltschaft zuständig ist und kein thüringischer Verband und insofern die Verflechtungen an Macht verlieren. Aber das wird wohl kaum ausreichen, um die gewachsenen Strukturen zu zerstören. Es wird weiter gehen mit vergleichsweise geringem Personalwechsel